Getreide
Getreide | ||||||||||||||
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'''Systematik ''' | ||||||||||||||
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Gattung Weltproduktion 2003* | ||||||||||||||
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Getreide im engeren Sinne sind Zuchtformen von Gräsern (botanisch Poaceae). Den Ursprung des landwirtschaftlichen Anbaus vieler Getreidearten kann man nicht mehr nachvollziehen.
Table of contents |
2 Pseudogetreide (Pseudozerealien) 3 Literatur 4 Webseiten |
Getreideprodukte
Pseudogetreide (Pseudozerealien)
Andere Pflanzensamen, die ähnlich wie die eigentlichen Getreide verwendet werden (können), sind botanisch gesehen keine Gräser. Sie sind meist auch sehr stärke- und mineralstoffreich. Ein wichtiger Unterschied: Sie besitzen kein Klebereiweiß (Gluten), daher sind sie nicht zum Brotbacken geeignet - von Fladenbrot abgesehen. Das macht sie aber andererseits zu einer idealen Diätnahrung für Menschen, die an Zöliakie leiden. Die wichtigsten Arten sind:
- Amarant (Amaranthus L. - Gartenfuchsschwanzgewächse)
- Buchweizen (Fagopyrum esculentum Moench - Knöterichgewächs)
- Bado (Nymphaea lotos L. - Ägyptische Lotosblume, Ägyptische Bohne)
- Quinoa (Chenopodium quinoa Willd. Gänsefußgewächs, auch: Reismelde, Inkakorn, Perureis)
Literatur
- Kirsch/Odenthal: Müllereitechnologie - Werkstoffkunde. Zusammensetzung, Untersuchung, Bewertung und Verwendung von Getreide und Getreideprodukten. 2003, Herausgeber: Bayerischer Müllerbund, München. ISBN 3-9801688-9
Webseiten
*Statistik der FAO