Gesellschaft zur Zeit der Han-Dynastie
Die Han-Dynastie, von 202 v. Chr - 220 n. Chr., brachte konfuzianische Staatsideologie und einen Beamtenstaat hervor.Es herrschte der Einheitsgedanke, dass der rechtmäßiger Herrscher der ist, dem sich "alles unter dem Himmel" zuwendet. Die Chinesen nennen sich noch heute Han-Leute (Hauptbevölkerung: Han-Chinesen).
Theorien über die Ursachen der Entstehung der Eigenart der chinesischen Gesellschaft
asiatische Produktionsweise (Bewässerung u. Gemeinschaftsarbeit) macht zentralistische Bürokratie notwendig, diese steuert auch die Entwicklung u. Nichtentwicklung der Industrie. - Hochentwickelte Agraranbaumethoden (arbeitsintensiv) lassen technologische Entwicklungen unwichtig erscheinen.
Konkrete Beispiele:
Wassermühlen werden von Beamten/Großgrundbesitzern bekämpft. Wirtschaftsmonopole des Staates verhindern private Kapitalakkumulation
- 2. sozial: Gentry-Gesellschaft
- 3. politisch-ideologisch: Konfuzianismus.
- 4. außenpolitisch: imperiale Ausdehnung ohne gleichwertige Kultur als Gegenüber
Kulturelle Leistungen in der Han-Zeit