Georges Simenon
Georges Simenon (* 13. Februar 1903 in Lüttich, † 4. September 1989 in Lausanne), war ein weltberühmter französischsprachiger Schriftsteller belgischer Herkunft.
Table of contents |
2 Leistungen 3 Umsetzungen in Theater, Verfilmungen, Musik ... 4 Werksverzeichnis (Maigret) 5 Werksverzeichnis (Non-Maigret) 6 Siehe auch 7 Weblinks |
Simenon hatte als Lokalreporter in Lüttich begonnen und siedelte 1923 in die französische Hauptstadt Paris über. Er reiste viel und verbrachte die Jahre 1945-1955 zum Teil in den USA. Ab 1957 lebte er in der Schweiz. Er starb hochbetagt an einem Tumor im Alter von 86 Jahren in Lausanne.
Sein Leben beschrieb Simenon unter anderem in den autobiografischen Werken: " Als ich alt war" und "Intime Memoiren".
Aus seiner Feder stammen rund 400 Romane, die in einer Höhe von 400 Millionen Exemplaren verkauft wurden. Einen Teil davon schrieb er unter verschiedenen Pseudonymen. Er ist einer der meistgelesensten Autoren der Welt und zugleich "Vater" des berühmten Pariser Kommissars Maigret, den er in insgesamt 85 Romanen schwere Kriminalfälle mehr durch Menschenkenntnis als durch Logik lösen lässt. Kennzeichnend für sämtliche Werke sind Simenons detailgetreue Personen- und Milieuschilderungen, die auch mehrere Jahrzehnte nach ihrem Entstehen nichts von ihrer Faszination verloren haben und dem Leser oft eine unmittelbare Teilnahme an dem Geschehen vermitteln. Das deutsche Gesamtwerk wird im Diogenes-Verlag betreut.
Nach seinen Romanen entstanden 55 Filme. Ein Musical schilderte seine Liebesbeziehung zu der berühmten Pariser Tänzerin Josephine Baker.
Claude Goretta, Kriminalroman, Maigret, Milieuschilderung, PseudonymeBiografie
Leistungen
Umsetzungen in Theater, Verfilmungen, Musik ...
Werksverzeichnis (Maigret)
Werksverzeichnis (Non-Maigret)
Siehe auch