Georg Maurer
Georg Maurer (*
11. März 1907 in
Sächsisch Regen (
Siebenbürgen), †
4. August 1971 in
Potsdam) war ein deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer.
Maurer, am 11. März 1907 als Sohn eines Lehrers in Siebenbürgen geboren, kam 1926 nach Deutschland. Er studierte bis 1932 in Leipzig und Berlin Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie. Er war Soldat im Zweiten Weltkrieg. Seit 1955 war er Dozent, später Professor am Institut für Literatur "Johannes R. Becher", wo er maßgeblichen Einfluss auf die Autoren der Sächsischen Dichterschule hatte.
Werke
- "Ewige Stimmen", Gedichte 1936
- "Gesänge der Zeit", Hymnen und Sonette 1948
- "Barfuß" von Zaharia Stancu, Übersetzung 1951
- "Zweiundvierzig Sonette" Aufbau Verlag 1953
- "Die Elemente", Gedichte Insel Verlag 1955
- "Der Dichter und seine Zeit", Essays und Kritiken Aufbau Verlag 1956
- "Eine stürmische Nacht" von Ion Luca Caragiale, Übersetzung Insel Verlag 1956
- "Lob der Venus", Sonette Verlag der Nationen 1958
- "Poetische Reise" Verlag der Nationen 1959
- "Das Lächeln Hiroshimas" von Eugen Jebeleanu, Übersetzung Verlag der Nationen 1960
- "Ein Glückspilz" von I.L.Caragiale, Übersetzung Aufbau Verlag 1961
- "Drei-Strophen-Kalender" 1961 ISBN 3-354003-67-7
- "Das Unsere", Neue Deutsche Literatur, Heft 8 1962
- "Stromkreis" Insel-Verlag 1964
- "Im Blick der Uralten" Insel Verlag 1965
Auszeichnungen
- Literaturpreis der Stadt Weimar 1948
- Johannes-R.-Becher-Preis 1961
- Kunstpreis der Stadt Leipzig 1964
- Nationalpreis der DDR 1965
- F.-C.-Weiskopf-Preis 1972
Literatur
- "Georg Maurer. 1907-1971", Biographie, BoD GmbH, Norderstedt 2003 ISBN 3-831145-67-9