Geoffrey Wilkinson
Geoffrey Wilkinson (* 14. Juli 1921 in Springside, Yorkshire, Großbritannien; † 26. November 1996 in London) war ein britischer Chemiker.Er schlug 1951 für das Ferrocen eine »Sandwichstruktur« vor und entwickelte daraus das Konzept der Sandwichverbindungen und erhielt hierfür 1973 zusammen mit Ernst Otto Fischer den Nobelpreis für Chemie. Bei den Sandwichverbindungen handelt es sich um Verbindungen von Metallen mit Aromaten, bei denen das Metallatom sandwichartig von den ringförmigen Aromaten eingeschlossen ist.
Seit 1976 trägt Geoffrey Wilkinson den englischen Adelstitel Sir.
Literatur
F.A. Cotton, G. Wilkinson: „Advanced Inorganic Chemistry“, J. Wiley