Gent
Gent (franz. Gand, engl. Ghent) ist die Hauptstadt der belgischen Provinz Ostflandern. Die Gemeinde besteht aus den Teilgemeinden Afsnee, Desteldonk, Drongen, Gentbrugge, Ledeberg, Mariakerke, Mendonk, Oostakker, Sint-Amandsberg, Sint-Denijs-Westrem, Sint-Kruis-Winkel, Wondelgem und Zwijnaarde. An der Universität von Gent studieren 24.000 Studenten.
- Fläche: ca. 157,69 km²
- Einwohner: ca. 224.180 (Stand Januar 2000)
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2 Politik 3 Geographie 4 Persönlichkeiten 5 Sehenswürdigkeiten 6 Wirtschaft 7 Weblinks |
Der Name Gent kommt vom keltischen Wort Ganda, was soviel bedeutet wie Zusammenfluss, Mündung. Nach der Herrschaft der Römer wurde die Stadt um 400 von den Franken eingenommen. Im 9. Jahrhundert kamen die Normannen und plünderten das Gebiet um Gent. Karl der Große versuchte später vergeblich, die Wikinger durch Bau einer Flotte abzuwehren. Im 11. Jahrhundert wurde Gent als zweitgrößte Stadt Nordeuropas, nach Paris, zur wirtschaftlichen Großmacht.
Am 24. Februar 1500 wird Karl V im Prinzenhof geboren.
1794 eroberten die Franzosen unter Napoléon Bonaparte Flandern und damit auch Gent, 1815 wurde die Stadt dann niederländisch, bis dann 1830 Belgien zum unabhängigen Königreich wurde.
Niederländisch ist die Sprache Gents; auch Französisch und Englisch wird weitgehend verstanden.
Gent liegt nordwestlich von Brüssel am Zusammenfluss von Schelde und Leie und ist die drittgrößte Stadt Belgiens. Es gibt einen ausgedehnten Hafen, der mit dem Gent-Terneuzen Kanal verbunden ist.
Gent ist eine der schönsten Städte Europas. Ein Großteil der mittelalterlichen Architektur ist unversehrt und erstaunlich gut erhalten. Die Stadt ist Gastgeber einiger großer kultureller Ereignisse, wie den Gentse Feesten, I Love Techno und dem Festival van Vlaanderen.
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Sehenswürdigkeiten
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siehe auch: Brügge