Gebärmutter
Die Gebärmutter (medizinisch Uterus) ist ein weibliches Geschlechtsorgan, in welchem die befruchteten Eier vor der Geburt zu einem Säugling heranreifen. Alle weiblichen Säugetiere besitzen eine Gebärmutter. Im Folgenden wird die Betrachtung auf den Menschen beschränkt.
Table of contents |
2 Form 3 Funktion 4 Anatomie 5 Untersuchungsmethoden 6 Mögliche Krankheitsanzeichen oder Krankheiten 7 ICD Nummern 8 Weblinks |
Die Gebärmutter entsteht entwicklungsgeschichtlich aus zwei Kanälen, die miteinander verschmelzen.
Erfolgt diese Verschmelzung nicht komplett, kann die Gebärmutter eine mehr oder weniger ausgeprägte Scheidewand besitzen oder selten sogar doppelt vorliegen.
Die Gebärmutter ist präpubertär relativ klein, wird nach der Pubertät 5 - 10 cm groß und dehnt sich während der Schwangerschaft stark nach oben und den Seiten aus.
Sie kann dann bis über den Bauchnabel hoch stehen.
Nach der Entbindung "schnurrt" sie wieder zusammen.
Nach der Menopause wird sie nochmals kleiner.
Die Form der Gebärmutter ähnelt einer auf dem Kopf stehenden Birne, und hat am oberen Gebärmutterende, dem Fundus uteri, zwei seitliche Ausläufer, die Eileiter (Tuben).
Sie ist ein muskelstarkes Hohlorgan.
Die Gebärmutterschleimhaut wird im monatlichen Zyklus hormonell gesteuert auf- und abgebaut.
Kommt es in diesem Zeitraum nicht zur Befruchtung, dann erfolgt die Monatsblutung (Menstruation).
Bei einer Befruchtung und erfolgreichen Einnistung der befruchteten Eizelle (Zygote) wächst die Gebärmutterschleimhaut weiter und stellt die Versorgung des heranwachsenden Embryos sicher.
Nach der Geburt wird die Gebärmutterschleimhaut als Nachgeburt ausgestoßen.
Im Leben der Frau
Form
Funktion
Anatomie
Untersuchungsmethoden
Mögliche Krankheitsanzeichen oder Krankheiten
ICD Nummern
siehe auch: Flexible Transgastrische PeritoneoskopieWeblinks
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