Günther Heinrich von Berg
Günther Heinrich, Freiherr von Berg (* 27. November 1765 in Schwaigern bei Heilbronn; † 9. September 1843 in Oldenburg) war Politiker und publizistisch-juristischer Schriftsteller.
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Er studierte 1783 bis 1786 in Tübingen Jurisprudenz, bildete sich darauf in den Reichsgerichten von Wetzlar und Wien für die juristische Praxis aus und erhielt 1793 eine außerordentliche Professur nebst Beisitz im Spruchkollegium Göttingen. 1800 ging er als Hof- und Kanzleirat und Ministerialkonsulent nach Hannover, 1811 als Regierungspräsident nach Schaumburg-Lippe. Nachdem er auf dem Wiener Kongress aktiv gewesen war, trat er 1815 als Oberappellationsgerichtspräsident in oldenburgische Dienste. Bis 1821 fungierte er als Bundestagsgesandter in Frankfurt am Main, führte von 1821 bis 1829 den Vorsitz im Oberappellationsgericht und war seit 1823 als Geheimrat Mitglied des Staats- und Kabinettsministeriums, bis er 1842 zum Staats- und Kabinettsminister ernannt wurde.
Seine wichtigsten Schriften sind:
[Dieser Artikel basiert auf dem Artikel aus Meyers Konversationslexikon von 1888-90.]
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