Gänse
Dieser Artikel befasst sich mit der durch die biologische Systematik definierten Unterfamilie Anserinae. Für weitere, aber nicht enger verwandte Gattungen, die im Deutschen als "Gänse" bezeichnet werden, Kulturelles zur Gans sowie weitere Bedeutungen siehe: Gans (Begriffsklärung).Gänse | ||||||||||||
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Graugänse (Anser anser) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Triben | ||||||||||||
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In Mitteleuropa sind u. a. die Graugänse (Anser anser) heimisch, aus denen sich durch Zucht die Hausgänse entwickelt haben. Die ursprünglich nicht einheimische Kanadagans (Branta canadensis) hat sich als Neozoon eingebürgert und brütet mittlerweile auch regelmäßig hier.
In Ostasien wurde die Schwanengans (Anser cygnoides) domestiziert, die aus ihr hervorgegangene Zuchtform heißt Höckergans. Mittlerweile wurde sie mit europäischen Hausgansrassen gekreuzt. Dies ist möglich, da sich alle Arten der Feldgänse miteinander kreuzen lassen.
Wie aus der Systematik zu erkennen ist, zählen auch die Schwäne zu den Gänsen. Auch wenn dies zunächst überraschen mag, sind Schwäne nichts anderes als Gänse mit besonders langem Hals und relativ kurzen Beinen.
2 Kanadagänse auf der Pegnitz bei Fürth (4. Nov. 2003)
Die Unterfamilie der Gänse (Anserinae) kann in drei Triben aufgeteilt werden:
Systematik
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