Friedrich-Schiller-Universität Jena
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena liegt in der thüringischen Stadt Jena in Deutschland und hat nach Stand von 2004 etwa 19.500 Studenten und 340 Professoren. Ihr Rektor ist der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn (bis 31. August 2004). Er wird am 1. September 2004 von dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Dicke abgelöst. Dieser wird der 317. Rektor der Universität.
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Friedrich-Schiller-Universität Jena | |
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Rektor: | Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn |
Gründungsjahr: | 1548 |
Ort: | Jena (Thüringen) |
Studiengänge: | ?? |
Fakultäten: | 10 |
immatrikulierte Studenten: | ?? (??.??.????) |
flächenbez. Studienplätze: | ?? (??.??.????) |
Frauenquote: | ca. ??% |
Mitarbeiter: | ?? |
davon wissenschaftliche Mitarbeiter: | ?? |
Anschrift: | (Name der Einrichtung) 07740 Jena |
Website: | www.uni-jena.de |
Table of contents |
2 Geschichte 3 Bekannte Studenten und weitere bekannte Lehrende 4 Literatur 5 Weblinks |
Die Universität hat zehn Fakultäten
1547 entwickelte der Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen, der sich in den Fängen von Kaiser Karl V befand, den Plan, eine Universität in Jena aufzubauen. Dieser Plan wurde von seinen drei Söhnen ausgeführt. Nachdem Kaiser Ferdinand I seine Zustimmung gegeben hatte, wurde die Universität am 2. Februar 1558 gegründet.
Lässt man die Jahre nach 1900 außer Betracht, so zeigte sich ein Höhepunkt der Studentenzahlen im 18. Jahrhundert, als der Ruf der Universität unter Karl August, dem Herrscher Goethes (1787-1806), Lehrende wie Johann Gottlieb Fichte, Georg Hegel, Friedrich Schelling, Friedrich von Schlegel und Friedrich Schiller nach Jena zog.
Die Universität, die als Heimstätte für die neuen religiösen Richtungen des 16. Jahrhunderts gegründet worden war, entwickelte sich zu einem Vorreiter des politischen Radikalismus unter den deutschen Universitäten. Stärker als an jeder anderen Universität war in Jena das Gedankentum, welches man häufig unter dem Begriff des studentischen Lebens - nämlich das Duellieren und das Streben nach Freiheit - zusammenfasst, verbreitet. Das Ende des 18 und der Anfang des 19. Jahrhunderts brachten die Gründung neuer Universitäten und die Verdächtigungen verschiedener Regierungen gegenüber den in Jena bekundeten demokratischen Ideen. Jena gilt als Gründungsort der ersten deutschen Burschenschaft.
Neben der neuen Bibliothek gelten die Sternwarte und der botanische Garten als Aushängeschilder der Universität. Jena gilt als führend in den Fächern Biologie, Physik und Psychologie und verfügt über ein gut ausgestattetes Universitätsklinikum.
1934 wurde die Universität zu Ehren Friedrich Schillers nach diesem benannt.
Im 20. Jahrhundert wurde die Universität durch die Kooperation mit den Zeiss-Werken gefördert.
Die Universität Jena entwickelte sich jedoch auch zu einer Massenuniversität. Gab es 1905 noch 1.100 Studenten und 112 Hochschullehrer, so hat sich diese Zahl seither mehr als verfünfzehnfacht.
Gliederung
Geschichte
Bekannte Studenten und weitere bekannte Lehrende
Studenten
Lehrende
Literatur
Weblinks
Die Senatskommission zur "Aufarbeitung der Jenaer Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert" mit Auswahlbibliographie zur Geschichte der Universität Jena
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