Fred Bertelmann
Fred Bertelmann (* 7. Oktober 1925 in Duisburg) ist ein deutscher Schlagersänger.
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Überblick
Bereits mit 9 Jahren wurde Bertelmann Mitglied im Kirchenchor und später ließ er sich sowohl gesanglich , als auch an der Gitarre, am Cello und an der Trompete ausbilden. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft und entdeckte dort seine Liebe zur Swingmusik. Mit seiner eigenen Band hielt er sich in der Nachkriegszeit durch Auftritte in amerikanischen Clubs über Wasser. Danach trat er gar in Schweden auf und begleitete Zarah Leander.
Sein größter Schallplattenerfolg wurde allerdings Der lachende Vagabund aus dem Jahre 1957. Dieses Lied mit seinem ansteckenden Lachen wurde quasi zum Symbol der deutschen Nachkriegsgesellschaft, die die Belastungen (verlorener Krieg, Naziherrschaft, Judenvernichtung) abschütteln wollte. Mehrere Male wurde dieses Lied, welches auch zum Titel eines gleichnamigen Filmes wurde, zur Nummer 1 in den damaligen Charts.
Der bayrische Kultusminister Hans Zehetmair zeichnete ihn für seine erfolgreiche Karriere mit dem Bundesverdienstkreuz aus. Heute lebt er zurückgezogen am Starnberger See in Nachbarschaft zu seinem Vorbild Johannes Heesters.
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