Fraueneishockey
Auch wenn Eishockey bisher von den Herrenmannschaften dominiert wird, gewinnt auch das Fraueneishockey seit den 1980er Jahren an Bedeutung. Dies ist übrigens die offizielle Bezeichnung und nicht "Dameneishockey". Die Basis des Eishockeysports liegt auch bei den Frauen in Nordamerika, also in Kanada und den USA, deren Eishockey-Nationalmannschaften bis heute auch die internationalen Turniere der Frauen dominieren.
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2 Stars des Fraueneishockeys 3 Regeln |
Geschichte des Fraueneishockeys
In Europa entwickelte sich zuerst in den skandinavischen Ländern Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark ein eigenständiger Ligenbetrieb für die Frauen.
In den 1980ern folgten die Bundesrepublik Deutschland, die Niederlande, Großbritannien, die Tschechoslowakei und später auch die Volksrepublik China und Japan.
Internationale Turniere der Frauen
Bei den Weltmeisterschaften und Olympischen Turnieren dominieren bis heute die Nordamerikanerinnen aus Kanada und den USA. Dabei konnten die Spielerinnen aus Kanada bislang alle 8 Weltmeisterschaften sowie das Olympische Turnier von Salt Lake City 2002 gewinnen. Das Team aus den, bei allen acht Weltmeisterschaften Zweiter, USA schaffte es dagegen, im ersten Olympischen Eishockeyturnier der Frauen 1998 in Nagano die Kanadierinnen im Finale 3:1 zu besiegen.
Von den europäischen Teams schaffte es Finnland in sieben von acht Weltmeisterschaften den dritten Platz zu belegen. Wie in einigen anderen Mannschaftssportarten schaffen es auch im Eishockey die Frauen aus der Volksrepublik China im Eishockey eine größere Rolle als die Herren zu spielen. So stehem die chinesischen Frauen zurzeit (2004) auf Platz 7 der IIHF Weltrangliste, während es die Herren gerade einmal auf Platz 28 schaffen.
Stars des Fraueneishockeys
Die erste Profi-Eishockeyspielerin war Manon Rheaume, die 1992 als erste Frau in einem NHL-Team stand. Dabei kam die Torhüterin allerdings nur in einem Vorbereitungsspiel der Tampa Bay Lightning zum Einsatz.
Darüber hinaus hat Hayley Wickenheiser weltweiten Ruhm erfahren.