Franzbrötchen
Beim Franzbrötchen handelt es sich um ein kleines Hefegebäckteil mit ausgeprägtem Zimtgeschmack und hohem Butteranteil, das meist als Doppelspirale ausgearbeitet ist. Häufig sind auch Rosinen Bestandteil der Rezeptur.
Es hat einen festen Platz am Hamburger Frühstückstisch. Die Verbreitung beschränkt sich auf die Großregion Hamburg.
Der Name ist vermutlich eine Reminiszenz an den französischen Vorfahren, das Croissant, das in der napoleonischen Besatzungszeit Hamburgs (1806-1814) hier durch die Truppen bekannt wurde.