Ferrocen
Strukturformel | |
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Allgemeines | |
Name | Ferrocen |
Summenformel | C10H10Fe |
Andere Namen | xy |
Kurzbeschreibung | Farbe und Form |
CAS-Nummer | xx |
Sicherheitshinweise | |
HIER GEFAHRENSYMBOLE UND -BEZEICHNUNGEN | |
R- und S-Sätze | Mit Absatz zwischen R und S |
Handhabung | Schutzmaßnahmen: Handschuhe, Atemschutz o.ä. |
Lagerung | Temperaturbereich, Belüftet, trocken o.ä. |
MAK | Maximale Arbeitsplatzkonzentration ml/m3 |
LD50 (Ratte) | x mg/kg |
LD50 (Kaninchen) | x mg/kg |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand | fest, flüssig, gasförmig |
Farbe | ohne Farbe heißt farblos! |
Dichte | x g/cm³ |
Molmasse | 186,0 g/mol |
Schmelzpunkt | 171 °C |
Siedepunkt | 249 °C |
Dampfdruck | x °C |
Weitere Eigenschaften | |
Löslichkeit | in g/l LM (angeben welches!) (bei xx in °C) bei mehreren Zeilenumbruch! |
Gut löslich in | Lösungsmittel |
Schlecht löslich in | Lösungsmittel |
Unlöslich in | Lösungsmittel |
Kristall | |
Kristallstruktur | Gittertyp angeben |
Thermodynamik | |
ΔfH0g | in kJ/mol |
ΔfH0l | in kJ/mol |
ΔfH0s | in kJ/mol |
S0g, 1 bar | in J/mol·K |
S0l, 1 bar | in J/mol·K |
S0s | in J/mol·K |
Analytik | |
Klassische Verfahren | ''Kurzbeschreibung Nachweisreaktionen (auch der einzelnen Ionen!) |
SI-Einheiten wurden wo möglich verwendet. Wenn nicht anders vermerkt wurden Normbedingungen benutzt. |
Ferrocen (Summenformel: C10H10Fe, Molekulargewicht: 186,0) bildet orangefarbene Kristallnadeln mit einem Schmelzpunkt von 171 °C und einem Siedepunkt von 249 °C. Es zeichnet sich durch eine gute Löslichkeit in organischen Solventien aus und besitzt große thermische und chemische Stabilität.
Es wurde 1951 zufällig bei der Reaktion von Eisenpulver mit Cyclopentadien als orangefarbene Kristalle erhalten, welche überraschenderweise luftstabil waren und leicht sublimiert werden konnten.
Die ersten Strukturvorschläge durch Infrarot-Spektroskopie und NMR-Untersuchungen konnten 1954 durch Röntgen-Kristallstrukturanalyse bestätigt werden.
Ernst Otto Fischer und Geoffrey Wilkinson erhielten 1973 den Nobelpreis für Chemie für ihre Arbeiten über metallorganische Verbindungen, die auch die Bindungsverhältnisse im Ferrocen erklärten.
Eigenschaften
Historisches