Ferlach
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland (Österreich): | Kärnten |
Bezirk: | Klagenfurt-Land |
Fläche: | 117.25 km² |
Einwohner: | 7.602 (Stand 2001) |
Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner je km² |
Höhe: | 466 m ü. NN |
Postleitzahl: | 9170 |
Vorwahl: | 04227 |
Geografische Lage: | 46° 31' 37 n. Br. 14° 18' 7 ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | KL
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Gemeindekennziffer: | 20405 |
Gliederung Stadtgebiet: | 9 Katastralgemeinden |
Adresse der Stadtverwaltung: | Kirchgasse 5 9170 Ferlach |
Offizielle Website: | www.stadt.ferlach.net |
E-Mail-Adresse: | ferlach@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Ingo Appé (SPÖ) |
Table of contents |
2 Geographie 3 Politik 4 Sehenswürdigkeiten 5 Wirtschaft 6 Persönlichkeiten 7 Weblinks |
Geschichte
Der Ort Ferlach dürfte im 12. Jahrhundert entstanden sein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde
Ferlach im Jahr 1246 als "Vörelach". Seinen Namen erhielt der Ort durch die umliegenden Föhrenwälder.
Im 15. Jahrhundert entstand in Ferlach das eisenverarbeitende Gewerbe. Anfang des 16.Jahrhunderts
entstand dann das Büchsenmachergewerbe, das bald zu Weltruhm gelangte. Das Büchsenmachergewerbe erreichte seinen Höhepunkt
in der Regierungszeit von Kaiserin Maria Theresia. Die Büchsenmacher rüsteten neben dem österreichischen Heer auch
noch die Armeen von Frankreich, Spanien und der Türkei aus. In den darauffolgenden Jahrzehnten nahmen die
Nachfrage nach militärischen Waffen zunehmend ab, und so konzentrierte man sich in Ferlach auf die Produktion von Jagdwaffen.
Die Ferlacher Jagdgewehre, die durchwegs handgefertigt sind, geniesen noch heute einen weltweit hervorragenden Ruf.
1910 erhielt Ferlach das Markt- und 1930 das Stadtrecht verliehen. Im Jahre 1997 fand in Ferlach die Kärntner Landesausstellung „alles jagd... eine kulturgeschichte“ statt.
Der Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen (Wahl 2003):
Politik
Sehenswürdigkeiten
Museen
Weblinks