Felix Mendelssohn-Bartholdy
Jakob Ludwig Felix Mendelssohn-Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist.
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Felix Mendelssohn-Bartholdy ist der Enkel des Philosophen Moses Mendelssohn (1729-1786) und Bruder der ebenfalls als Komponistin tätigen Fanny Hensel
geborene Mendelssohn (1805-1847).
Mit neun Jahren trat er erstmals am Klavier auf. Mit 17 Jahren komponierte er die Sommernachtstraum-Ouvertüre.
Mendelssohn erhielt seine musikalische Ausbildung bei Carl Friedrich Zelter (Komposition) und Ludwig Berger (Klavier) in Berlin. 1829 dirigierte er die erste Wiederaufführung der Matthäuspassion seit Bachs Tod. Im Jahr 1835 ging Mendelssohn nach Leipzig, wo er die Leitung der Gewandhauskonzerte übernahm und sein erstes Oratorium, den Paulus, vollendete. 1841 bis 1844 war er auch in Berlin tätig, wo er 1842 zum Preußischen Generalmusikdirektor ernannt wurde. Im Jahr 1843 gründete Mendelssohn in Leipzig das Conservatorium - die erste Musikhochschule Deutschlands. Im gleichen Jahr wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Leipzig ernannt.
Ab 1844 widmete sich Mendelssohn vor allem seinem zweiten großen Oratorium, dem Elias, der 1846 uraufgeführt wurde.
Die Gräber der Familie Mendelssohn-Bartholdy befinden sich auf dem Dreifaltigkeits-Friedhof in Berlin-Kreuzberg am Mehringdamm.
Das Werkverzeichnis umfasst 72 zu seinen Lebzeiten und 49 postum gedruckte Werke.
Siehe auch: Ludwig Berger, Fanny Hensel, Carl Friedrich Zelter
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