Feldspat
Feldspat | |
Feldspat-Kristall, Fundort: Nordostbayern | |
Chemismus | (Na,K,Ca,Ba)(Al,Si)4O8 |
Kristallsystem | triklin oder monoklin |
Kristallklasse | ___ |
Farbe | variabel, farblos, weiß, rosa, grün, blau, braun |
Strichfarbe | weiß |
Härte | 6 bis 6,5 |
Dichte | 2,5 bis 2,8 |
Glanz | ___ |
Opazität | ___ |
Bruch | ___ |
Spaltbarkeit | ___ |
Habitus | ___ |
häufige Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ___ |
Kristalloptik | |
Brechungsindices | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
Pleochroismus | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen | 2vz ~ ___
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weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | ___ |
ähnliche Minerale | ___ |
Radioaktivität | nicht radioaktiv |
Magnetismus | nicht magnetisch |
besondere Kennzeichen | ___ |
Feldspat zählt zu den wichtigsten gesteinsbildenden Mineralen.
Table of contents |
2 Vorkommen 3 Verwendung als Rohstoff 4 Sicherheitshinweise 5 Geschichte 6 Struktur 7 Literatur 8 Weblinks |
Feldspate lassen sich in zwei verschiedene Gruppen einteilen:
Feldspate treten meist in Form tafeliger oder säuliger, oft verzwillingter Kristalle auf und finden sich sowohl in magmatischen, als auch in metamorphen und Sedimentgesteinen.
Welcher Feldspattyp sich in einem gegebenen magmatischen Gestein findet, hängt von der chemischen Zusammensetzung und der Temperatur der ursprünglichen Schmelze ab: Kalifeldspate bilden sich bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen in siliziumdioxidreichen Magmen, die beim Abkühlen die Gesteine Granit und Rhyolith bilden. Ist die Schmelze dagegen eher arm an Siliziumdioxid und kristallisiert bei vergleichsweise hoher Temperatur, so entstehen Kalknatronfeldspate, die sich dann in Gesteinen wie Gabbro oder Basalt finden.
Einige Varietäten des Feldspat wie Labradorit oder Orthoklas finden bei geeigneter Qualität als Schmuckstein Verwendung.
Siehe auch: Liste von Mineralen
Varietäten
Vorkommen
Verwendung als Rohstoff