EXistenZ
eXistenZ ist der Titel eines Spielfilms des kanadischen Regisseurs David Cronenberg aus dem Jahr 1999. Der Film spielt mit dem Wechsel von Realität und virtueller Realität. Die Charaktere bewegen sich innerhalb und außerhalb eines Computerspiels mit dem Namen eXistenZ, ein Abenteuerspiel mit dem bloßen Überleben als Ziel. Ähnlich wie in den Filmen Matrix, Total Recall oder Vanilla Sky wirft Cronenberg mit dem Film die Frage auf, was Wirklichkeit ist und was lediglich sensorischer Input, mit dem ein Individuum gefüttert wird.
Table of contents |
2 Handlung des Films 3 Kritiken 4 Weblinks 5 Weitere Filme von David Cronenberg |
In der "Welt des Spiels" nimmt Cronenberg zahlreiche Anleihen aus herkömmlichen Videospielen der 80er und frühen 90er Jahre. In einigen Sequenzen des Films benutzt er klassische Elemente von Computerspielen: die Handlungsabläufe einiger Nebendarsteller wiederholen sich in einer Schleife und an manchen Stellen sind bestimmte Schlüsselphrasen notwendig, um die nächste Spielebene zu erreichen.
Daten
Handlung des Films
Die Spieler sind mit der virtuellen Welt des Spiels durch eine Konsole verbunden, die einem Klumpen tierischen Gewebes ähnelt. Die Konsole ist über einen Bioport an das Nervensystem der Spieler angeschlossen. Der Bioport sieht aus wie ein zusätzlicher Anus, der in den Rücken der Spieler gebohrt wurde.Kritiken
Bei der Berlinale 1999 war der Film für einen Goldenen Bären nominiert. Schließlich wurde Cronenberg mit einem Silbernen Bären für eine herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet.
Filme von David Cronenberg / Filmtitel |
Transfer | From the Drain | Stereo | Crimes of the Future | Parasiten-Mörder | Rabid | 10.000 PS - Vollgasrausch im Grenzbereich | Die Brut | Scanners - Ihre Gedanken können töten | Dead Zone | Videodrome | Die Fliege | Die Unzertrennlichen | Naked Lunch | M. Butterfly; | Crash | eXistenZ | Camera | Spider |