Espelkamp
Espelkamp ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, zwischen dem Wiehengebirge und der Landesgrenze zu Niedersachsen im Kreis Minden-Lübbecke.Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Espelkamp in Ostwestfalen, weiteres siehe:
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Detmold |
Kreis: | Landkreis Minden-Lübbecke |
Fläche: | 84,1 km² |
Einwohner: | 27.681 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 329 Einwohner/km² |
Höhe: | 80 m ü. NN |
Postleitzahl: | 32339 |
Vorwahl: | 05772 |
Geografische Lage: | 52° 38' n. Br.
8° 63' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | Mi
|
Amtliche Gemeindekennzahl: | 05770008 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 9 amtlich benannte Gemeindeteile |
Website: | www.espelkamp.de |
E-Mail-Adresse: | info@espelkamp.de |
Politik | |
Erster Bürgermeister: | Wilhelm Kern (SPD) |
aktueller Bürgermeister: | Heinrich Vieker (CDU) |
Table of contents |
2 Geschichte 3 Wirtschaft, Verkehr und Bevölkerungsstruktur 4 Schulen 5 Freizeit 6 Weblink |
Daten
Einwohner: 27.681 (Stand: 31. Dezember 2003)
Fläche: ca. 84,1 km²
Webcam
1959 wird Espelkamp zur Stadt Espelkamp. Der Anhang Mittwald entfällt.
1973 werden die ehemaligen Gemeinden bzw. Gemeindeteile Fabbenstedt, Fiestel, Frotheim, Gestringen, Isenstedt, Schmalge und Vehlage mit der Stadt Espelkamp zusammengeschlossen
Heute sind etwa zehn Prozent der Einwohner Espelkamps Spätaussiedler (meist Mennoniten) aus Russland, Kasachstan und anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks. Besonders in der Innenstadt wird die Bevölkerung außerdem von türkisch- sowie kurdischstämmigen Bürgern konstituiert. Das Zusammenleben von Menschen aus völlig verschiedenen Kulturkreise, die sich indes zu ihrer neuen Heimat bekennen, gelingt in der ehemaligen Flüchtlingsstadt offensichtlich außerordentlich gut; freilich haben sich in jüngster Vergangenheit einzelne Gewaltausschreitungen, zumeist ausgelöst durch sozial benachteiligte oder arbeitslose Jugendliche, ereignet.
Realschule
Birgerforell-Realschule
Hauptschulen
Ernst-Wiechert-Hauptschule
div. Grundschulen
Geschichte
Erstmals wurde Espelkamp 1229 vom Bischof von Minden erwähnt. Während des 2. Weltkrieges wurde der Standort als Munitionsanlage genutzt. Nach 1945 sollte die Muna komplett zerstört werden. Auf Drängen der Pastoren Pawlowski (Evangelisches Hilfswerk Westfalen) und Birger Forell (schwedischer Pfarrer) konnte ihre komplette Sprengung jedoch verhindert werden, um Flüchtlingen Unterkunft zu bieten.Wirtschaft, Verkehr und Bevölkerungsstruktur
Es besteht ein Eisenbahnanschluss nach Rahden und nach Lübbecke-Bielefeld. Die automobile Anbindung der Innenstadt an die Region erfolgt zumal durch die "B239" ("Lübbecker Straße"), "K81" ("Isenstedter Straße") und "L770" ("Osnabrücker Straße").Schulen
Gymnasium
Söderblom-GymnasiumFreizeit
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