Eschwege
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Kassel |
Landkreis: | Werra-Meißner-Kreis |
Fläche: | 63,27 km² |
Einwohner: | 23.252 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 367 Einwohner je km² |
Höhe: | 211 m ü. NN |
Postleitzahl: | 37269 |
Vorwahl: | 05651 |
Geografische Lage: | 51° 11' n. Br. 10° 4' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | ESW
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 06 6 36 003 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 7 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Obermarkt 22 37269 Eschwege |
Offizielle Website: | www.eschwege.de |
E-Mail-Adresse: | stadtverwaltung@eschwege-rathaus.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Jürgen Zick (SPD) |
Die Keisstadt Eschwege des Werra-Meißner-Kreises liegt im Nordosten von Hessen an der Werra.
Die Stadt liegt im Werrabecken. Die nächst größeren Städte sind Mühlhausen (etwa 28 km östlich), Kassel (etwa 45 km westlich und Göttingen (etwa 40 km nördlich)
Neben der Kernstadt Eschwege besteht die Stadt aus den Stadtteilen Albungen, Eltmannshausen, Niddawitzhausen, Niederdünzebach, Niederhone, Oberdünzebach und Oberhone.
Seine erste Erwähnung findet eskinivvach im Jahre 974. Dieser Name entstammt einer alten germanischen Sprachschicht und bedeutet soviel wie die Siedlung bei den Eschen am Wasser. Sprachgeschichtlich läßt sich die Entstehung des Ortes somit auf auf eine Zeit vor der Eroberung durch die Franken datieren. Das war vor dem Jahr 500, spätestens um 700 noch in vorkarolingischerer Zeit, entsteht hier ein fränkischer Königshof, der als Grenzbefestigung über den Werrafurt nach Thüringen wachte.
Die Ersterwähnung stammt von Kaiser Ottos II, der in einer Urkunde den Königshof und die Siedlung seiner Frau Theophano als Erbe hinterlässt. Ihre Tochter Sophie gründet um 1000 auf dem Cyriakusberg ein Kanonissenstiftstift das dem heiligen Cyriakus geweiht wurde. Im 10 und 11. Jahrhundert gab es hier eine Pfalz der Merowinger. Auf diese Zeit deutet noch der heiligen Dionys hin, dem bevorzugten Heiligen der Merowinger, dem die Altstädterkirche geweiht ist.
Die Marktrechte erhielt die Stadt um 1188 und die Stadtrechte folgten vor dem Jahr 1249. Aus dieser Zeit stammen auch die Grundlagen der bis in die Neuzeit florierenden Tuch- und Ledererzeugung. Ab 1264 gehörte Eschwege unter Heinrich I. von Hessen kurzzeitig zu Hessen. Im Jahre 1385 zog Landgraf Balthasar von Thüringen in die Stadt ein und baute 1386 eine Burg. Im Jahre 1433 fiel die Stadt wieder an die Landgrafschaft Hessen. Die Landgrafen Philipp I, Wilhelm IV und Moritz bauten die Burg zu einem Schloss aus. Von 1627 bis 1632 war es Altersitz des Landgrafen Moritz und von 1731 bis 1755 Residenz des Landgrafen Christian von Hessen-Rotenburg-Wanfried (einer Nebenlinie des Hauses Hessen-Kassel).
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Eschwege an Ostern 1637 durch kaiserliche Kroaten unter Feldmarschall Götz geplündert und weitgehend von den gelegten Bränden verwüstet.
Die Stadt erhielt im Jahre 1875 einen Bahnanschluss als die Strecke von Bebra nach Eschwege gebaut wurde.
1936 wurde Niederhone eingemeindet und im Rahmen der Gebietsreform 1973 wurden die anderen sechs oben genannten Gemeinden in die Stadt eingemeindet.
Geografie
Stadtgliederung
Geschichte
Eingemeindungen
Politik
Die Stadtverordnetenversammlung Eschwege zählt 37 Stadtverordnete. Die Sitzverteilung stellt sich seit der letzten Kommunalwahl am 18. März 2001 wie folgt dar:
SPD | : 16 Sitze |
CDU | : 12 Sitze |
FDP | : 4 Sitze |
FWG | : 3 Sitze |
Bündnis 90/Die Grünen | : 2 Sitze |
Der Magistrat besteht aus 9 Stadträten. Davon entfallen 4 Sitze auf die SPD, 2 Sitze auf die CDU, 2 Sitze auf die FDP und ein Sitz auf einen Parteilosen.
Derzeitiger Bürgermeister ist Jürgen Zick (SPD), er wurde am 15. Juni 2003 mit 60,6% der Stimmen für weitere 6 Jahre wiedergewählt und setzte sich damit gegen 2 Gegenkandidaten der CDU durch (BGM-Direktwahl 2003).
Werratalsee Eschwege (Naherholungsgebiet)
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Bauwerke
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Persönlichkeiten
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