Eiskunstlauf
Der Eiskunstlauf ist eine Form des Eislaufs, bei dem es auf die kunstvolle Ausführung von Sprüngen, Pirouetten und Schritten ankommt. Bei Wettkämpfen ergibt sich das Endresultat aus zwei gleichberechtigten Wertungsbereichen, zum einen die Wertung der Technik ("A-Note"), d.h. Schwierigkeitsgrad und saubere Ausführung, und zum anderen die Wertung des künstlerischen Ausdrucks ("B-Note"). Außerdem, gibt es zwei Läufe, das Kurzprogramm, das bestimmte Schritt-, Sprung und Pirouettenelemente enthalten muss, sowie die freie Kür, deren Wertung im Endergebnis doppelt zählt. Ferner unterscheidet man auch zwischen Eistanz, bei dem klassische und lateinamerikanische Tänze auf das Eis übertragen werden, dem Paarlauf, dem Einzellauf, und dem seit kurzen aufkommenden Synchroneislaufen oder Formationseislaufen, bei dem Gruppen ab neun Läufern antreten.Zu den Sprüngen zählen der Salchow, Toeloop, Rittberger, Flip, Lutz und Axel, die einfach, doppelt, dreifach und teilweise sogar vierfach gesprungen werden, sowie die sogenannten Verbindungssprünge Spreizsprung, Euler, Walley und Jet Button.
siehe auch: Liste bekannter Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen