Einigungsvertrag
Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag -Im Jahre 1990 wurde der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik ausgehandelt. Verhandlungsführer auf der Seite der Bundesrepublik war Wolfgang Schäuble, auf der Seite der Deutschen Demokratischen Republik Günther Krause.
Der Einigungsvertrag regelte den Beitritt der neu gebildeten DDR-Länder zur Bundesrepublik zum 3. Oktober 1990.
Neben vielen Einzelregungen waren die Übernahme des Grundgesetzes sowie die Änderungen des Grundgesetz Inhalt des Vertrages.
Basisdaten | |
---|---|
Kurztitel: | Einigungsvertrag |
Voller Titel: | Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands |
Typ: | völkerrechtlicher Vertrag |
Rechtsmaterie: | Völkerrecht |
Gültigkeitsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Abkürzung: | EV oder EinigV |
FNA: | 105-3 |
Vertragsstaaten: | 2 |
Verkündungstag: | 31. August 1990 (BGBl. II 1990, S. 885) |
Aktuelle Fassung: | 1. Juli 2004 (BGBl. I 2004, S. 718) |
Siehe auch: Deutsche Wiedervereinigung