Dresden-Friedrichstadt
Basisdaten | |
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Fläche: | 6,05 km² |
Einwohner: | 5273 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 872 Einwohner/km² |
Die erste Erwähnung dieses Gebietes, zur damaligen Zeit noch das Dorf Oztrov (bzw. Ostra), bezieht sich auf eine Urkunde aus dem Jahre 1206. Das altsorbische Wort »oztrov« bedeutet Flußinsel und bezeichnet das hochwasserfreie Gebiet westlich der früheren, natürlichen Mündung der Weißeritz in die Elbe.
Nachdem im Jahre 1553 das Dorf in den Besitz von Kurfürst August I kam, welcher das Gelände durch Ankäufe vergrößerte, wurde das Dorf Ostra 1568 aufgelöst. An dessen Stelle wurde ein Vorwerk gegründet, dessen Aufgabe es war, die Versorgung des Hofes und der Festung Dresden zu realisieren. Die vorherigen Dorfbewohner wurden umgesiedelt und erhielten als Entschädigung Ländereien in der Nähe von Leubnitz.
In der Folgezeit entstanden ein Tiergehege und als Handwerkersiedlung die Vorstadt Ostra, die 1730 in Friedrichstadt umbenannt wurde.
Die Friedrichstadt wurde 1835 nach Dresden eingemeindet.
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