Disperses Publikum
Der Begriff
disperses Publikum geht auf Gerhard Maletzke (
Psychologie der Massenkommunikation, Hamburg 1963) zurück und meint, dass die Rezipienten von Massenmedien (z.B. Zeitung, Hörfunk, Fernsehen) in der Regel räumlich (vielfach auch raumzeitlich) voneinander getrennt sind. Das disperse Publikum ist eins der entscheidenden Kennzeichen von
Massenkommunikation.