Die Ritter der Kokosnuss
Die Ritter der Kokosnuss ist ein Film der Comedy-Gruppe Monty Python. Der Film handelt von der Sage über König Artus und der Suche nach dem heiligen Gral.
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2 Handlung 3 Kritik 4 Weblinks |
Der König ist manchmal zu dumm, um bis drei zu zählen, denn für ihn kommt nach zwei fünf. Er wird öfters deswegen korrigiert.
Als Monty Python den Film 1974 drehte, hatten sie nur ein kleines Budget, so dass sie sich keine Pferde leisten konnten. So entschlossen sie sich, die Pferde durch Kokosnüsse zu ersetzen und somit mindestens die Geräusche der Pferde zu imitieren; so entstand auch der deutsche Titel.Daten
Handlung
König Artus, der den Sachsen das Angeln beigebracht hat, zieht durch Britannien um die Ritter für die Tafelrunde zu finden. Dabei erleben er und seine Ritter die verschiedensten Abenteuer.Kritik
Die Ritter der Kokosnuss lässt noch die Grundlage im Werk von Monty Python erkennen: skurrile, groteske, irreale Sketche. Im Vergleich zu den späteren Spielfilmen (wie z. B. Das Leben des Brian von 1980) besteht Die Ritter der Kokosnuss noch vermehrt aus einzelnen, unabhängigen Sketchen, die lose über die Rahmenhandlung verknüpft sind, z.B.: Die Szene der Rettung des Jünglings durch Lanzelot oder der Kampf Artus' mit dem schwarzen Ritter.
So hat der Film auch kein Ende der anscheinend nebensächlichen Filmhandlung, sondern bricht einfach mit dem letzten Sketch unter Auflösung der filmischen Realität (Kameramann und Polizei etc. treten ins mittelalterliche Bild) ab.