Deutscher Sprachpreis
Der Deutsche Sprachpreis wird seit 1984 jährlich vergeben von der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache. Mit dem Preis werden sorgfältiger Sprachgebrauch und gutes und verständliches Deutsch gewürdigt. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert (Stand: 2003).Träger des Deutschen Sprachpreises waren:
- Prof. Dr. Hans-Martin Gauger, 1984
- Prof. Dr. Dr. h. c. Martin Wagenschein, 1985
- die Arbeitsstellen für die Neubearbeitung des Grimmschen Wörterbuchs bei der Akademie der Wissenschaften der DDR (Berlin) und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, 1986
- Will Quadflieg, 1987
- Hans Wollschläger, 1988
- eine Gruppe rumäniendeutscher Schriftsteller: Herta Müller, Gerhardt Csejka, Helmuth Frauendorfer, Klaus Hensel, Johann Lippet, Werner Söllner, William Totok, Richard Wagner; 1989
- Prof. Dr. Uwe Pörksen, 1990
- Georges-Arthur Goldschmidt, 1991
- das Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland und zur Förderung der internationalen kulturellen Zusammenarbeit, München; 1994
- Prof. Dr. Hans Hattenhauer, 1995
- Prof. Dr. Peter Eisenberg, 1996
- Wulf Kirsten, 1997
- Prof. Dr. Dorothea Kühn, 1998
- Prof. Dr. Walter Krämer, 1999
- Prof. Dr. Peter von Polenz, 2000
- Prof. Dr. Theodor Ickler, 2001
- Prof. Dr. Karl Heinz Bohrer, 2002
- das Streiflicht der Süddeutschen Zeitung, 2003
- Prof. Dr. Peter von Matt, 2004