Der Untergang des Abendlandes
Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte ist das kulturphilosophische Hauptwerk von Oswald Spengler mit dem er das moderne Bild der Geschichte nachhaltig beeinflusst hat. Der erste Band (Gestalt und Wirklichkeit ) wurde 1918 in Wien herausgegeben, der zweite Band (Welthistorische Perspektiven) 1922 in München.Mit dem Untertitel des Buches wird die von Spengler zugrunde gelegte These deutlicher zusammengefasst als durch den beunruhigende Haupttitel: Weltgeschichte als zyklisches Werden und Vergehen von Kulturen und Zivilisationen, unabhängig und isoliert voneinander, folglich ohne Möglichkeit des kulturellen Austauschs – womit Spengler im Widerspruch zur linearen Geschichtstheorie und dem daraus abgeleiteten stetig zunehmenden Entwicklungsstand der Menschheit steht.
Der Haupttitel hingegen verweist mehr auf einen griffigen und publikumswirksamen Teilaspekt des Themas, der sich aus der Morphologie der Weltgeschichte notwendig ergebenden Zukunft des eigenen kulturellen und zivilisatorischen Umfelds. Angeregt zu dem Titel wurde Spengler bereits 1912 durch Otto Seecks Buch Geschichte des Untergangs der antiken Welt, 1895ff.
Table of contents |
2 Prognose und Irrtum 3 Synopse
3.1 I. Gleichzeitige Geistesepochen
4 Ausgaben3.2 II. Gleichzeitige Kunstepochen 3.3 III. Gleichzeitige politische Epochen 5 Literatur |
Spengler versteht Kulturen als große Organismen, die den bei allen ausgebildeteren Organismen vorhandenen Entwicklungsstufen Jugend, Erwachsensein und Alter, oder Blüte, Reife und Verfall unterliegen (Morphologie), ein Ablauf, der bei den kulturellen Organismen ebenso zwangsläufig sei wie bei den biologischen, und aus dem es somit kein Entrinnen geben kann (Determinismus).
Die aus der Biologie ausgeliehenen Begriffe übersetzt Spengler für seine Zwecke mit
Die These
Dieser immer wieder grundsätzlich gleiche Ablauf (Homologie) lässt es nach Spengler zu, strukturell gleichzeitige Phasen verschiedener Kulturen zu definieren und nebeneinander zu stellen – so zum Beispiel seine abendländische Gegenwart oder jüngere Vergangenheit von Napoleon bis zum Ende der Wilhelminische Epoche und dem Ersten Weltkrieg, in dem der erste Teil des Werks entstand, gegenüber der Spätzeit der griechisch-römischen Antike nach Alexanders Eroberungszügen bis zum Aufkommen des Cäsarismus auf der anderen Seite: ein Vergleich, bei dem sich die Zukunft der abendländischen Kultur – Niedergang, Verfall, Erlöschen – von Anfang an suggestiv aufdrängt.
Nach Spengler gab es bislang acht Kulturen:
- die ägyptische (einschließlich der kretisch-minoischen),
- die babylonische,
- die indische,
- die chinesische,
- die antike (apollinisch genannte griechisch-römische),
- die arabische (magische, inklusive der frühchristlichen und byzantinischen, die ihre Frühzeit unter dem umgestürzten Baum der antiken Kultur verbringen musste, und daher eine Pseudomorphose erlebt, eine Truggestalt annimmt, die irgendwann bewusst abgeworfen wird – in diesem Fall durch die Araber),
- die abendländische (faustische, seit etwa 900, die derzeit in das Stadium der Zivilisation übergeht) und
- die mexikanische,
Großen Einfluss hatte Spengler mit seinen Ideen auf Arnold J. Toynbee und – mit einem wesentlich kritischeren Abstand – P. A. Sorokin, während Spengler selbst, wie aus seinem Nachlass ersichtlich, in den letzten Lebensjahren seinen Ansatz soweit überdachte, dass er in seinen Schlussfolgerungen gemäßigter wurde, das (unhaltbare) Leugnen kultureller Kommunikation zwischen den Kulturen aufgab und damit eine Entwicklung der Menschheit als Ganzes, für die er nun ein vierstufiges Konzept von Mutation und Differentiation sah, akzeptierte.
Der erste Band des Werkes wurde 1917 fertiggestellt und sollte dem Ziel dienen, dem Deutschen Reich nach dem Sieg im Weltkrieg den Weg in eine große imperiale und imperialistische Zukunft zu zeigen. Aber auch nach der Niederlage noch sieht Spengler in Preußen den Staat, der den Vergleich mit dem Römischen Kaiserreich aushält, wenn es darum geht, die (in diesem Fall abendländische) Kultur nach ihrem Übergang in die Zivilisation in einem Imperium zusammenzuhalten – ein Irrtum, der nicht überraschen kann, angesichts eines preußisch-konservativen Hintergrunds, der in dem Dreiklang Pflicht, Ordnung, Gerechtigkeit Spenglers Beifall findet, und der in völligem Gegensatz zum liberal-parlamentarischen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit steht, den Spengler zeitlebens abgelehnt hat.
Knapp Hundert Jahre nach dem Beginn der Arbeiten an diesem Buch stellt sich die Frage nach der Zukunft der abendländischen Kultur in einem anderen Rahmen. Wenn man Spenglers Ansatz folgen will, kann die Frage, wer in der Lage ist, die abendländische Zivilisation mit einem imperialistischen Ansatz zusammenzuhalten, als beantwortet gelten.
Der nächste Schritt in der von Spengler prognostizierten Entwicklung ist die Herausbildung einer für diese Zivilisation spezifischen Art des Cäsarismus, die sich nach seiner Beschreibung immer dann ankündigt, wenn bei der Auswahl der politischen Führung nicht mehr Programme und Inhalte, sondern nur noch Personen, ihr Charisma und die Wirkung ihrer öffentlichen Auftritte zählen.
Bei den folgenden Angaben handelt es sich inhaltlich um Zitate aus dem Buch
1. Geburt eines Mythos großen Stils als Ausdruck eines neuen Gottgefühls. Weltangst und Weltsehnsucht
3. Reformation: Innerhalb der Religion volksmäßige Auflehnung gegen die großen Formen der Frühzeit
7. Aufklärung: Glaube an die Allmacht des Verstandes. Kultus der Natur. Vernünftige Religion
10. Materialistische Weltanschauung: Kultus der Wissenschaft, des Nutzens, des Glücks
Vorzeit: Chaos urmenschlicher Ausdrucksformen. Mystische Symbolik und naive Imitation
I. Frühzeit: Ornament und Architektur als elementarer Ausdruck des jungen Weltgefühls: „Die Primitiven“
3. Ausbildung eines reifen Künstlertums
1. „Moderne Kunst“. Kunst-„Probleme“. Versuche, das Weltstadtbewusstsein zu gestalten und zu reizen. Verwandlung von Musik, Baukunst und Malerei in bloßes Kunstgewerbe
Vorzeit: Primitiver Völkertypus. Stämme und Häuptlinge. Noch keine „Politik“. Kein „Staat“
I. Frühzeit: Organische Gliederung des politischen Daseins. Die beiden frühen Stände: Adel und Priestertum. Feudalwirtschaft der reinen Bodenwerte
Prognose und Irrtum
Synopse
I. Gleichzeitige Geistesepochen
Frühling: Landschaftlich-intuitiv. Mächtige Schöpfungen einer erwachenden traumschweren Seele. Überpersönliche Einheit und Fülle
2. Früheste mystisch-metaphysische Gestaltung des neuen Weltblicks. Hochscholastik
Sommer: Reifende Bewusstheit. Früheste städtisch-bürgerliche und kritische Regungen
4. Beginn einer rein philosophischen Fassung des Weltgefühls. Gegensatz idealistischer und realistischer Systeme
5. Bildung einer neuen Mathematik. Konzeption der Zahl als Abbild und Inbegriff der Weltform
6. Puritanismus: Rationalistisch-mystische Verarmung des Religiösen
Herbst: Großstädtische Intelligenz. Höhepunkt strenggeistiger Gestaltungskraft
8. Höhepunkt des mathematischen Denkens. Abklärung der Formenwelt der Zahlen
9. Die großen abschließenden Systeme der Idealismus, der Erkenntnistheorie und der Logik
Winter: Anbruch des weltstädtischen Zivilisation. Erlöschen der seelischen Gestaltungskraft. Das Leben selbst wird problematisch. Ethisch-praktische Tendenzen eines irreligiösen und unmetaphysischen Weltstädtertums
11. Ethisch-gesellschaftliche Lebensideale: Epoche der Philosophie ohne Mathematik. Skepsis
12. Innere Vollendung der mathematischen Formenwelt. Die abschließenden Gedanken
13. Sinken des abstrakten Denkertums zu einer fachwissenschaftlichen Katheder-Philosophie. Kompendienliteratur
14. Ausbreitung einer letzten WeltstimmungII. Gleichzeitige Kunstepochen
Kultur: Lebensgeschichte eines das gesamte äußere Sein formenden Stils. Formensprache von tiefster symbolischer Notwendigkeit
1. Geburt und Aufschwung. Aus dem Geiste der Landschaft erwachsende, nicht bewusst geschaffene Formen
2. Vollendung der frühen Formensprache. Erschöpfung der Möglichkeiten und Widerspruch
II. Spätzeit: Bildung einer Gruppe städtisch-bewusster, gewählter, von Einzelnen getragener Künste: „Die großen Meister“
4. Äußerste Vollendung einer durchgeistigten Formensprache
5. Ermatten der strengen Gestaltungskraft. Auflösung der großen Form. Ende des Stils „Klassizismus und Romantik“
Zivilisation: Das Dasein ohne innere Form. Weltstadtkunst als Gewohnheit, Luxus, Sport, Nervenreiz. Schnellwechselnde Stilmoden (Wiederbelebungen, willkürliche Erfindungen, Entlehnungen) ohne symbolischen Gehalt
2. Ende der Formentwicklung überhaupt. Sinnlose, leere, erkünstelte, gehäufte Architektur und Ornamentik. Nachahmung archaischer und exotischer Motive
3. Ausgang. Ausbildung eines starren Formenschatzes. Prunken der Cäsaren mit Material und Massenwirkung. Provinziales KunstgewerbeIII. Gleichzeitige politische Epochen
Kultur: Völkergruppe von ausgeprägtem Stil und einheitlichem Weltgefühl: „Nationen“. Wirkung einer immanenten Staatsidee
1. Lehnswesen. Geist des bäuerlichen Landes. Die „Stadt“ nur Markt oder Burg. Wechselnde Pfalzen der Herrscher. Ritterlich-religiöse Ideale. Kämpfe der Vasallen untereinander und gegen den Fürsten
- Ägyptische Kultur: Lehnsstaat der 4./5. Dynastie 2550 v. Chr. - 2320 v. Chr, wachsende Macht der Lehnsträger und Priesterschaften. Der Pharao als Inkarnation des Ra.
- Antike Kultur: Das homerische Königtum, Aufstieg des Adels (Ithaka, Etrurien, Sparta).
- Chinesische Kultur: Der Zentralherrscher (Wang) vom Lehnsadel bedrängt.
- Abendländische Kultur: Deutsche Kaiserzeit, Kreuzzugsadel, Kaisertum und Papsttum.
- Ägyptische Kultur: 6. Dynastie 2320 v. Chr. – 2200 v. Chr, Zerfall des Reiches in erbliche Fürstentümer, 7./8. Dynastie: Interregnum.
- Antike Kultur: Synoikismos des Adels, Auflösung des Königtums in Jahresämter, Oligarchie.
- Chinesische Kultur: 934 v. Chr – 909 v. Chr Vertreibung des I-Wang durch die Vasallen, 842 Interregnum.
- Abendländische Kultur: Territorialfürsten, Renaissancestaaten, Haus Lancaster und Haus York, 1254 Interregnum.
- Ägyptische Kultur: Das mittlere Reich 2040 v. Chr – 1790 v. Chr.
- Antike Kultur: Ionische Zeit 650 v. Chr – 300 v. Chr.
- Chinesische Kultur: Späte Dschouzeit 800 v. Chr – 500 v. Chr.
- Abendländische Kultur: Barockzeit 1500 – 1800.
- Ägyptische Kultur: 11. Dynastie, Sturz der Barone durch die Herrscher von Theben. Der zentralisierte Beamtenstaat.
- Antike Kultur: 6. Jahrhundert v. Chr. Erste Tyrannis (Kleisthenes, Periander, Polykrates, die Tarquinier). Der Stadtstaat.
- Chinesische Kultur: „Zeit der Protektoren“ (Mingdschu, 685 v. Chr – 591 v. Chr) und der Fürstenkongresse (bis 460 v. Chr).
- Abendländische Kultur: Dynastische Hausmacht und Fronde (Armand Jean du Plessis Richelieu, Albrecht von Wallenstein, Oliver Cromwell) um 1630.
- Ägyptische Kultur: 12. Dynastie (1990 v. Chr – 1790 v. Chr): strengste Zentralgewalt, Hof- und Geldadel, Amenemhet, Sesostris.
- Antike Kultur: Die reine Polis (Absolutismus des Demos). Politik der Agora, Entstehung des Tribunats, Themistokles, Perikles.
- Chinesische Kultur: Periode Tschun-tsiu („Frühling und Herbst“) 590 v. Chr – 480 v. Chr. Sieben Großmächte. Vollendete vornehme Form (li).
- Abendländische Kultur: Ancien régime, Rokoko, Hofadel (Versailles) und Kabinettspolitik. Habsburger und Bourbonen. Ludwig XIV, Friedrich der Große.
- Ägyptische Kultur: 1790 v. Chr – 1675 v. Chr. Revolutionen und Militärregiment. Zerfall des Reiches. Kleine Gewalthaber, zum Teil aus dem Volk stammend.
- Antike Kultur: 4. Jahrhundert v. Chr, soziale Revolutionen und zweite Tyrannis (Dionysos I, Jason von Pherä, der Zensor Appius Claudius Caecus, Alexander der Große).
- Chinesische Kultur: 480 v. Chr Beginn der Periode Tschankuo. 441 Untergang der Dschoudynastie. Revolutionen und Vernichtungskriege.
- Abendländische Kultur: Ende des 18. Jahrhunderts. Revolutionen in Amerika und Frankreich (George Washington, George Fox, Gabriel de Riqueti, comte de Mirabeau, Maximilien de Robespierre, Napoleon).
1. Herrschaft des Geldes (der „Demokratie“). Wirtschaftsmächte die politischen Formen und Gewalten durchdringend.
- Ägyptische Kultur: 1675 v. Chr – 1550 v. Chr Hyksoszeit. Tiefster Verfall. Diktaturen fremder Generale (Chian). Seit 1600 v. Chr endgültiger Sieg der Herrscher von Theben.
- Antike Kultur: 300 v. Chr – 100 v. Chr, der politische Hellenismus. Von Alexander bis Hannibal und Scipio (200): die königliche Allgewalt; von Kleomenes III und Gaius Flaminius (220) bis Marius: die radikalen Volksverführer.
- Chinesische Kultur: 480 v. Chr – 230 v. Chr „Zeit der kämpfenden Staaten“. 288 v. Chr der Kaisertitel. Die imperialistischen Staatsmänner von Tsin. Seit 249 v. Chr Einverleibung der letzten Staaten.
- Abendländische Kultur: 1800 – 2000. 19. Jahrhundert: Von Napoleon bis zum Weltkrieg, „System der Großmächte“, stehende Heere, Verfassungen. 20. Jahrhundert: Übergang der verfassungsmäßigen in formlose Einzelgewalten, Vernichtungskriege, Imperialismus.
- Ägyptische Kultur: 1550 v. Chr – 1328 v. Chr, 18. Dynastie. Thutmosis III
- Antike Kultur: 100 v. Chr – 100 n. Chr.: Von Sulla bis Domitian, Cäsar, Tiberius.
- Chinesische Kultur: 250 v. Chr – 26 n. Chr. Haus des Wang Dscheng und Westliche Han-Dynastie, 221 Augustustitel (Schi) des Cäsar Hoang-ti. 140 v. Chr – 86 v. Chr Wu-ti.
- Abendländische Kultur: 2000 – 2200.
- Ägyptische Kultur: 1328 v. Chr – 1195 v. Chr, 19. Dynastie.
- Antike Kultur: 100 – 200: Von Trajan bis Aurelian; Septimius Severus.
- Chinesische Kultur: 25 – 220 Östliche Han-Dynastie, 58 – 76 Ming-ti.
- Abendländische Kultur: nach 2200.
Ausgaben
- Wien 1918 (Band 1: Gestalt und Wirklichkeit)
- München 1922 (Band 2: Welthistorische Perspektiven)
- München 1960, Hg. H. Werner (gekürzt)
- München 1972 (dtv, 2 Bände)
- München 1980
- München 1989 (2 Bände)
Literatur
- G. Briefs: Untergang des Abendlandes, Christentum und Sozialismus. Eine Auseinandersetzung mit Oswald Spengler, Freiburg im Breisgau 1921
- L. Th. Haering: Die Struktur der Weltgeschichte, Philosophische Grundlegungen zu einer jeden Geschichtsphilosophie in Form einer Kritik Oswald Spenglers, Tübingen 1921
- F. Köhler: Untergang oder Aufstieg der abendländischen Kultur, München 1921
- Benedetto Croce: Randbemerkungen eines Philosophen zum Weltkrieg, Zürich 1922
- Friedrich Meinecke: Über Spenglers Geschichtsbetrachtung (in: Wissen und Leben, 16, 1922, Heft 1)
- Alois Dempf: Die ewige Wiederkehr, Ibn Chaldun und Oswald Spengler (in: Hochland, 20, 1922/23, Heft 1)
- A. Fauconnet: Oswald Spengler, le prophète du déclin de l’occident, Paris 1925
- Eduard Meyer: Spenglers „Untergang des Abendlandes“, Berlin 1925
- A. Aliotta: Il nuovo storicisma in Germania e gli universi formali di Spengler, Rom 1936
- Arnold J. Toynbee: Wie ich zu Oswald Spengler kam (in: Hamburger Akademische Rs,3, 1949, Seite 309-313)
- Theodor W. Adorno: Spengler nach dem Untergang (in: Der Monat, 2.5.1950, auch in: Th.W. Adorno: Prismen, Kulturkritik und Gesellschaft, Frankfurt am Main 1969)
- Erich Rothacker: Toynbee und Spengler (in: DVLG, 24, 1950, Heft 13)
- F. Rauhut: Die Geschichtsphilosophie Vicos, Spenglers und Toynbees in ihrer Zusammengehörigkeit (in: Der Vergleich. Literatur- und sprachwissenschaftliche Interpretationen. Festschrift H. Petriconi, Hg. H. Grossmann, Hamburg 1955)
- H. J. Schoeps: Vorläufer Spenglers Studien zum Geschichtspessimismus im 19. Jahrhunderts, Leiden 1955