Der längste Tag
Mit "Der längste Tag" (Orginaltitel: The longest Day) produzierte Hollywood 1962, in einer amerikanisch, britisch und deutschen Coproduktion, einen der monumentalsten und dramatischsten Kriegfilme dieses Genre. Die Geschichte behandelt den D-Day, die Landung der Alliierten in der Normandie, nach der gleichnamigen Romanvorlage "Der längste Tag" von Cornelius Ryan.Für diesen Film wurden gleich drei Regisseure (Ken Annakin (Die letzte Schlacht), Andrew Marton (Ein Riss in der Welt) und Bernhard Wicki (Die Brücke) verpflichtet, um jeweils die Handlungesstränge der amerikanischen, britischen und deutschen Kriegsparteien zu realisieren.
Hierdurch entstand ein aufwendiger Film mit internationalem Staraufgebot an Darstellern (siehe unten), der in episodischer Form sowohl die Alliierten, die Deutschen und die französische Résistance gleichwertig dargestellt.
Während jüngere Film wie Der Soldat James Ryan von Steven Spielberg den Sturm auf die Küste der Normandie als hochdramatischen Auftakt zur eigendlichen Story nutzt, stellt "Der längste Tag" die Landung der Alliierten recht nüchtern dar, um hierdurch die Strategien und Hintergründe der beteiligten Parteien aufzudecken.
Der ursprünglich in schwarz/weiß gedrehte Film wurde 1994, dem fünfzigsten Gedenkjahr der Landung in der Normandie, in einer nachträglich colorierten Farbfassung veröffentlicht.
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Der Film wurde 1962 mit insgesamt 2 Oscar ausgezeichnet und für 3 weiter nominiert. Die Auszeichnungen erfolgten für
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