Dead Man Walking
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2 Handlung 3 Daten 4 Oscar 1995 5 Weblinks |
Dead Man Walking ist ein US-amerikanischer Film (1995), der sich mit dem Thema Todesstrafe auseinandersetzt.
Der Film basiert auf authentischen Begebenheiten, die die Nonne Helen Prejean in ihrem Buch Dead Man Walking - Sein letzter Gang schildert.
Der Film kombiniert zwei wirkliche Straffälle, um einen dem Zuschauer gefälligeren Handlungsablauf zu erreichen.
Dead Man Walking ist der US-amerikanische Ausdruck, wenn ein zum Tode Verurteilter aus seiner Zelle zum Hinrichtungsraum geführt wird.
Sechs Jahre sitzt Matthew Poncelet schon in der Todeszelle, als er sich angesichts des heranrückenden Hinrichtungstermins an die Nonne Helen Prejean wendet, damit diese seinen Fall nochmals neu aufrollt.
Helen nimmt zu ihm Kontakt auf und besucht ihn.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine immer intensiver werdende menschliche Beziehung und Helen versucht zu erreichen, dass das Todesurteil in lebenslange Haft umgeändert wird.
Bei ihren Bemühungen lernt sie sowohl die Angehörigen der Opfer als auch die des Täters näher kennen. Dabei werden Menschen gezeigt, die nach Gerechtigkeit verlangen und die Bemühungen der Nonne mit Unverständnis und Ablehnung betrachten, aber auch das Leben der mit den Täter verbundenen Menschen wird beleuchtet.
Wenn sich am Ende des Films auch erweist, dass Poncelet tatsächlich ein Mörder ist und alle Versuche, die Hinrichtung zu verhindern, fehlschlagen, führt der Film dem Zuschauer viele Aspekte der Problematik vor Augen, die mit der Frage nach der Todesstrafe verbunden sind.
Hintergrund
Handlung
Daten
Oscar 1995
Weblinks