Dancer in the Dark
"Dancer in the Dark" (dt. Tänzerin im Dunkeln) ist ein Film von Lars von Trier aus dem Jahr 2000.Der Regisseur mischt hier gekonnt den dänischen Dogma-Film mit Stilmitteln amerikanischer Cinemascope-Musicals.
Herausragend gilt darüberhinaus die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin, Musikerin Björk, die auch den Soundtrack schrieb und sang.
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Selma (Björk) droht zu erblinden.
Ihr einziger Trost ist die Musicalwelt, in die sie sich hineinträumen kann, "weil in Musicals nie etwas scheckliches geschieht". Um ihrem Sohn, dem sie die Krankheit vererbt hat, das gleiche Schicksal zu ersparen, schuftet sie Tag und Nacht in einer Metallfabrik. Aus Scham und Stolz verschweigt sie dies jedoch selbst ihren engen Freunden Jeff (P. Stormare) und "Cvalda" (C. Deneuve).
Nur ihrem Nachbar (D. Morse), einem Polizisten, vertraut sie ihr Geheimnis an, nachdem er ihr gestanden hat, sich für den Lebensstil seiner Ehefrau zu verschulden. Er bittet Selma, ihr Geld zu leihen, doch sie lehnt ab.
Tage später findet Selma die Dose, in der sie ihr mühsam Erspartes versteckt hat, leer vor. Sie eilt sofort zu ihrem Nachbarn und fordert ihr Geld zurück. Seine Frau sieht die beiden um das Geld ringen und glaubt, Selma wolle ihr Vermögen stehlen. Im Handgemenge löst sich ein Schuß aus seiner Dienstpistole, der Polizist bricht zusammen.
Selma, inzwischen blind, wird gefaßt und des heimtückischen Mordes angeklagt. Ihr droht nun der Tod durch den Strick.
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