Dänische Ostindien-Kompanie
Die Dänische Ostindien-Kompanie (Dänisch-Ostindische Kompanie) war eine Gesellschaft, die dem Handel mit Indien diente. Sie wurde gegründet durch ein Privileg, das Christian IV im Jahre 1612 erteilte.Der Hauptstützpunkt der Dänischen Ostindien-Kompanie lag in der Stadt Tranquebar. Nach kurzer und bescheidener Blütezeit verlor die Gesellschaft wieder an Bedeutung und wurde erst 1732 als "Asiatische Compagnie" wieder errichtet. Das Monopol wurde der Gesellschaft 1772 genommen. Sie machte trotzdem noch gute Geschäfte mit dem Import von Tee, bis Dänemark 1807 seine Neutralität und damit auch seine Besitzungen in Indien verlor.
Siehe auch: Ostindien-Kompanie