D4a
Der D4a war ein Computertyp aus der DDR.An der TU Dresden wurden in den 1960er Jahren unter der Leitung von Prof. Dr. Lehmann Computer entwickelt und hergestellt. Nach dem D1, einem mit Elektronenröhren und Relais bestückten Digitalrechner mit etwa 100 Operationen/s und dem D2 mit etwa 1000 Op/s entstanden die Digitalrechner D3 und D4. Der D4 war vollständig transistoriert. Er verfügte über einen Trommelspeicher mit 4096 Speicherzellen mit je 33 Bit. In der Bauausführung als D4a war der Rechner einer der ersten Auftischcomputer Europas.
Der D4/D4a wurde ab 1966 in Serie gefertigt.