Complementary Metal Oxide Semiconductor
Die Abkürzung CMOS steht für Complementary metal oxide semiconductor (dt. komplementärer Metalloxid-Halbleiter). CMOS-Bausteine sind integrierte Schaltkreise, bei denen gleichzeitig p-Kanal als auch n-Kanal MOSFETs verwendet werden. Mit dieser Schaltungstechnik lassen sich zur Zeit die verlustärmsten Bausteine herstellen, da durch das Basiselement Inverter nur während des Umschaltvorganges ein Querstrom fließt.Aus diesem Grund werden die meisten ICs (Prozessoren, Speicher) zur Zeit in dieser Technik hergestellt.
In der PC-Branche hat sich (bedingt durch schlampige Übersetzung aus dem Amerikanischen) der Begriff CMOS auch für das batteriegepufferte SRAM, in dem die BIOS-Parameter gespeichert werden, eingebürgert. CMOS-ICs werden sehr häufig als logische Schalter benutzt.
Siehe auch: Logikfamilie