Christlich-Sozialer Volksdienst
Der Christlich-Soziale Volksdienst war eine protestantisch-konservative Partei in der Weimarer Republik. Er wurde 1929 als Zusammenschluß verschiedener kleiner protestantischer Gruppierungen gegründet und erreichte bei den Wahlen zum Reichstag 1930 14 Sitze. Er unterstützte die Regierung Heinrich Brüning und hatte während dieser Zeit einigen Einfluß auf die Reichspolitik. Inhaltlich strebte der CSVD einen protestantisch geprägten Ständestaat an. 1933 löste sich der CSVD auf. Nach 1945 arbeiteten die meisten früheren CSV-Mitglieder in CDU und CSU mit.