Christine Kaufmann
Christine Maria Kaufmann (* 11. Januar 1945 in Lengdorf, Steiermark) ist eine deutsche Filmschauspielerin.
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Biographie
Christine Kaufmann, Tochter einer Französin und eines Deutschen,steht mit acht Jahren schon vor der Kamera. Wenige Jahre später trifft sie auf den damals gefeierten Regisseur Harald Reinl der mit ihr Rosen- Resli (1954) dreht. Rosen-Resli, einer der ersten großen deutschen Kinoerfolge, macht Christine zum Kinderstar.
In Gottfried Reinhardts Film Stadt ohne Mitleid (1961) mit Kirk Douglas macht sie erste Erfahrungen in einem internationalen Team und erlang internationale Bekanntheit. Danach und nach dem Monumentalfilm Die letzten Tage von Pompeij (1959) unter der Regie von Mario Bonnard und Sergio Leone, geht Christine Kaufmann nach Hollywood. Schauspielerisch eher enttäuschend lernt sie am Set ihren Partner Tony Curtis kennen und lieben. Dieser trennt sich von seiner Frau Janet Leigh und heiratet Christine. Zwei Töchter, Alexandra (1964) und Allegra (1966), bleiben von der Ehe die nach wenigen Jahren wieder zerbricht.
Sie geht wieder nach Deutschland, und dreht den Fernsehfilm: "Wie ein Blitz" inszeniert von Rolf von Sydow der ein grosser Erfolg wird. Nach mehreren TV-Rollen in Serien wie Der Kommissar oder Derrick beginnt sie mit Regisseur Werner Schroeter zu arbeiten wie in Der Tod der Maria Malibran (1971), Willow Springs (1973), Goldflocken (1976) und Tag der Idioten (1981).
Eine ihrer besten Darstellungen bietet sie als Edith Harms-Schiele, als Ehefrau des Malers Schiele in Egon Schiele - Exzesse (1981) von Herbert Vesely oder in Rainer Werner Fassbinders Lili Marleen und in Lola.
In den 90er Jahren wendet sie sich der Esoterik zu und schreibt ein Buch Körperharmonie. Christine Kaufmann lebt in Hamburg, München und Marokko.
Filmographie (Auswahl)
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