Christel Riemann-Hanewinckel
Christel Riemann-Hanewinckel geb. Hanewinckel (* 6. April 1947 in Tennstedt / Thüringen), deutsche Politikerin (SPD).
Table of contents |
2 Familie 3 Partei 4 Abgeordnete 5 Öffentliche Ämter |
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur an der Arnoldi-Oberschule 1965 in Gotha absolvierte Christel Riemann-Hanewinckel eine Ausbildung zur Buchhändlerin und war in diesem Beruf bis 1970 tätig. Danach studierte sie bis 1976 Theologie an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Sie war dann als Diplom-Theologin bis 1990 als Pastorin an der Kreispfarrstelle für Klinikseelsorge in Halle/Saale tätig. Von 1980 bis 1990 gehörte sie dem Präsidium der Kreissynode Halle/Saale an und war von 1988 bis 1990 schließlich stellvertretende Superintendentin. 1990 erwarb sie den Abschluss einer Supervisorin der Pastoralpsychologie.
Familie
Christel Riemann-Hanewinckel ist verheiratet und hat zwei Kinder.Partei
Sie gehörte im Oktober 1989 zu den Mitbegründern der SDP (später SPD) in der DDR. Seit 1993 ist sie Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Halle/Saale. Seit Mai 2002 ist sie außerdem stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Sachsen-Anhalt.Abgeordnete
Von 1990 bis 1992 war sie Stadträtin und Vizepräsidentin der Stadtverordnetenversammlung von Halle/Saale.
Seit 1990 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war sie von 1998 bis 2002 Mitglied im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion und zugleich Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Christel Riemann-Hanewinckel ist mit 39,4 % der Stimmen direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises 73 (Halle).Öffentliche Ämter
Seit dem 22. Oktober 2002 ist sie Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.