Christa Päffgen
Christa Päffgen (* 16. Oktober 1938 in Köln; † 18. Juli 1988 auf Ibiza), besser bekannt als Nico, war in den 1960ern Model, wurde von Andy Warhol gefördert und sang bei der Rockband Velvet Underground. Sie hatte auch Auftritte in Filmen, z.B. in Federico Fellinis La Dolce Vita (1960).
Nach ihrem kurzen Gastspiel bei Velvet Underground begann sie eine Solokarriere als Sängerin. Ihre Alben wurden von den Kritikern gelobt, verkauften sich aber eher mäßig.
Nico war heroinabhängig. Mit Alain Delon hatte sie einen unehelichen Sohn ("Ari", 1962). Sie starb während einer Entziehungskur auf Ibiza nach einem Sturz vom Fahrrad. Beerdigt wurde sie in Berlin.
Im Jahr 2004 bringt die Kölner Punkrock-Band Angelika Express das Lied "Nico Päffgen" heraus, in dem es um die berühmte Velvet Undergroud Chanteuse geht. ("Das ist die Stimme von Nico Päffgen, das ist die Stimme der traurigen Frau aus Köln" und "New York, Drogen, Sex und Musik. Andy, Icky... Onkel Lou..."