Chloroform
Strukturformel | |
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Allgemeines | |
Name | Trichlormethan |
Summenformel | CHCl3 |
Andere Namen | Chloroform |
Kurzbeschreibung | farblose Flüssigkeit |
CAS-Nummer | 67-66-3 |
Sicherheitshinweise | |
HIER GEFAHRENSYMBOLE UND -BEZEICHNUNGEN | |
R- und S-Sätze | Mit Absatz zwischen R und S |
Handhabung | Schutzmaßnahmen: Handschuhe, Atemschutz o.ä. |
Lagerung | Temperaturbereich, Belüftet, trocken o.ä. |
MAK | Maximale Arbeitsplatzkonzentration ml/m3 |
LD50 (Ratte) | x mg/kg |
LD50 (Kaninchen) | x mg/kg |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand | flüssig |
Farbe | |
Dichte | 1,5 g/cm³ (bei 15°C) |
Molmasse | 119,5 g/mol |
Schmelzpunkt | -63,5°C |
Siedepunkt | 61,2°C |
Dampfdruck | x °C |
Weitere Eigenschaften | |
Löslichkeit | in g/l LM (angeben welches!) (bei xx in °C) bei mehreren Zeilenumbruch! |
Gut löslich in | Lösungsmittel |
Schlecht löslich in | Lösungsmittel |
Unlöslich in | Lösungsmittel |
Kristall | |
Kristallstruktur | Gittertyp angeben |
Thermodynamik | |
ΔfH0g | |
ΔfH0l | -120,9in kJ/mol |
ΔfH0s | in kJ/mol |
S0g, 1 bar | in J/mol·K |
S0l, 1 bar | in J/mol·K |
S0s | in J/mol·K |
Analytik | |
Klassische Verfahren | ''Kurzbeschreibung Nachweisreaktionen (auch der einzelnen Ionen!) |
SI-Einheiten wurden wo möglich verwendet. Wenn nicht anders vermerkt wurden Normbedingungen benutzt. |
Table of contents |
2 Verwendung 3 Historisches |
Eigenschaften
Chloroform ist eine farblose, unbrennbare, flüchtige Flüssigkeit von süßlichem Geruch. Der Schmelzpunkt liegt bei -63°C, der Siedepunkt bei 61°C. Es ist schwerer als Wasser und nur wenig darin löslich. Die Dämpfe verursachen Bewusstlosigkeit und heben die Schmerzempfindung auf. Wegen der toxischen Wirkung auf Herz, Leber und andere innere Organe wird Chloroform heute aber nicht mehr als Narkosemittel angewendet. Es steht außerdem unter Verdacht, krebserregend zu sein.
Verwendung
Chloroform dient als Lösungsmittel und zur Herstellung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen.Historisches
Chloroform wurde im Jahre 1831 unabhängig voneinander von Justus von Liebig und Eugene Souberain hergestellt. Im Jahre 1847 wurde es zum ersten Mal zur Narkose eingesetzt.