Chaos Communication Congress
Der Chaos Communication Congress ist ein dreitägiges Treffen der internationalen Hackerszene, organisiert vom Chaos Computer Club. Der Congress widmet sich in zahlreichen Vorträgen und Workshops technischen und gesellschaftspolitischen Themen.Die Veranstaltung findet seit 1984 regelmäßig am Ende des Jahres statt. Als fester Termin hat sich seit langer Zeit der Zeitraum vom 27 und dem 29. Dezember etabliert. Nachdem der Congress im Eidelstedter Bürgerhaus in Hamburg großgeworden ist, zog er 1998 nach Berlin ins Haus am Köllnischen Park und wird seitdem von zwischen 2500 und 3500 Teilnehmer besucht. Seit 2003 findet der Congress im Berliner Congress Center am Alexanderplatz statt.
Der Congress ist eine Low-Budget-Veranstaltung und bemüht sich um möglichst niedrige Eintrittspreise - vor allem, um Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen. Ein großer Teil der Referenten rekrutiert sich aus der Szene selbst und die organisatorische Arbeit vor Ort wird von freiwilligen Helfern geleistet, die im CCC-Jargon als "Engel" bezeichnet werden.
Teil des Congresses ist das Hackcenter, einem großen Areal in dem ca. 600 Leute mit ihrer Technik auf dem Congress präsent sind. Das Hackcenter und die anderen Bereiche der Veranstaltung sind über eine breitbandige Anbindung mit dem Internet verbunden. Der CCC legt aber Wert auf die Feststellung, dass es sich beim Hackcenter nicht um eine LAN-Party handelt, sondern um ein "Hands-On"-Labor zum gemeinsamen Erforschen und Austesten von Netzwerktechnologie.
Seit 1997 wird während des Congresses gleichzeitig auch die "Deutsche Meisterschaft im Schlossöffnen" ausgetragen.
Siehe auch: Chaos Communication Camp
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