Carl-Zeiss-Stiftung
Die Carl-Zeiss-Stiftung, mit Sitz in Heidenheim an der Brenz und Jena, ist eine juristische Person und als solche die alleinige Eigentümerin der Carl-Zeiss-Gruppe und der Schott-Gruppe. Sie wurde 1889 von dem damaligen Eigentümer der Carl-Zeiss-Werke Ernst Abbe gegründet. Die Eigentumsrechte wurden der Stiftung 1891 übertragen. Derzeitiger Stiftungskommissar ist Tilman Todenhöfer.Die Erträge der Stiftungsbetriebe sollen dem Willen des Stifters Ernst Abbe zufolge von der Carl-Zeiss-Stiftung verwaltet werden und den Beschäftigten zugute kommen, der Förderung der Wissenschaft und gemeinnützigen Unternehmungen dienen.
Die Carl-Zeiss-Stiftung gilt als Trägerin einiger der angesehensten Unternehmen in Deutschland. Das Produktportfolio der Stiftungsbetriebe umfasst neben den klassischen Bereichen Glas, Spezialglas, Glaskeramik und Optik auch die Optoelektronik und die Feinmechanik.
In den Stiftungsbetrieben wurden im Jahr 2003 weltweit etwa 33500 Mitarbeiter beschäftigt und ein Umsatz von 3,93 Milliarden Euro erzielt, davon etwa 78% im Ausland.