Buschwindröschen
Buschwindröschen | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa)) gehört zu den Hahnenfussgewächsen (Ranunculaceae).
Table of contents |
2 Verbreitung 3 Verwendung im Garten 4 Inhaltsstoffe 5 Weblinks |
Die Blüte schließt sich nachts und bei Regen und hängt dann glockenartig nach unten. Das Blatt ist dreiteilig und tief eingeschnitten. Nach der Blüte ziehen die oberirdischen Teile der Pflanze ein und die Nährstoffe für das nächste Jahr bleiben in den Wurzeln gespeichert.
Das Buschwindröschen blüht im Frühling als eine der ersten Pflanzen. Die Blütezeit dauert von März bis spätestens Mai.
Das Buschwindröschen ist giftig, es enthält Protoanemonin, ein ungesättigtes Lacton.Pflanzenmerkmale
Es handelt sich um ca. 15 bis 20 cm hohe Pflanzen mit einer weißen, manchmal auch leicht rosa getönten Blüte. Diese Blüte ist sternförmig mit meist sechs, manchmal auch bis zu acht Blütenblättern.Verbreitung
Der bevorzugte Standort sind Laubwälder, aber auch magere Wiesen. Das Buschwindröschen bildet mit der Zeit große, beeindruckende Teppiche, sofern ein entsprechender kalkhaltiger Boden gegeben ist.
Ist dies nicht der Fall, füllt häufig der Lerchensporn die Lücke im Ökosystem.
Die Verbreitung der Samen besorgen die Ameisen, die auf das Elaiosom scharf sind.Verwendung im Garten
Im Garten gedeiht das Buschwindröschen am besten an ungestörten Plätzen beispielsweise unterhalb von Gehölzen. Für eine Pflege ist eine gelegentliche Humusgabe ausreichend. Jede weiteren Pflegemaßnahmen stören die Pflanze in ihrer Entwicklung.Inhaltsstoffe