Bundesjagdgesetz
Das Bundesjagdgesetz (BJG) ist ein Rahmengesetz, welches in Deutschland das Jagdrecht (s. Jagd) regelt. Es bestimmt die jagdbare Tiere und enthält Vorschriften zur Jagdausübung. Das Bundesjagdgesetz regelt, wer, wann, wo und wie jagen darf.
Basisdaten | |
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Kurztitel: | Bundesjagdgesetz |
Voller Titel: | ders. |
Typ: | Bundesgesetz |
Rechtsmaterie: | Umweltrecht / Verwaltungsrecht |
Gültigkeitsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Abkürzung: | BJagdG |
FNA: | 792-1 |
Verkündungstag: | 29. November 1952 (BGBl. I 1952, S. 780) |
Aktuelle Fassung: | 1. Dezember 2003 (BGBl. I 2003, S. 2304) |
Dabei stellt es jedoch nur Rahmenbedingungen auf, nähere Einzelheiten regeln die Länder in ihren jeweiligen Landesjagdgesetzen.
Das Bundesjagdgesetz enthält in § 38 Strafvorschriften (wg. der unzulässigen Jagdausübung: Verstoß gegen die Schonzeiten oder Tötung eines Elterntieres nach § 22) und gehört somit zum Nebenstrafrecht. Daneben eröffnet § 42 BJagdG den Ländern die Möglichkeit, in den Landesjagdgesetzen Strafvorschriften zu erlassen