Britisch-Kolumbien
Britisch-Kolumbien (engl. British Columbia, frz. la Colombie-Britannique) ist die westlichste kanadische Provinz. Sie ist nach dem Fluss Columbia benannt, und kam 1848 im Zuge des Oregon-Kompromisses, bei dem die Grenze zwischen den USA und dem damaligen Britisch-Nordamerika festgelegt wurde, definitiv zu Großbritannien. Es heißt, Königin Victoria habe den Namen persönlich ausgewählt.
Die Provinz grenzt im Westen an den Pazifischen Ozean, im Norden an Alaska und den Yukon, im Osten an Alberta und im Süden an die USA. Der Kanadischen Föderation trat Britisch-Kolumbien am 20. Juli 1871 bei.
Britisch-Kolumbien verfügt über eine Gesamtfläche von 948.596 km² und hat 4,1 Millionen Einwohner (Stand: Juli 2001). Etwa 165 000 Menschen sind indigener Herkunft. Jährlich wächst die Bevölkerung durch Zuwanderung um etwa 40 000 Menschen, v.a. aus Asien und anderen Teilen Kanadas.
Die Hauptstadt Britisch-Kolumbiens ist Victoria, die größte Stadt ist Vancouver.
Siehe auch: Kolumbien, District of Columbia
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