Breisgau-Hochschwarzwald
Basisdaten | |
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Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Region: | Südlicher Oberrhein |
Verwaltungssitz: | Freiburg im Breisgau |
Fläche: | 1.378,33 km² |
Einwohner: | 247.002 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 179 Einw./km² |
Kfz-Kennzeichen: | FR
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Amtlicher Kreisschlüssel: | 08 3 15 |
Landrat: | Jochen Glaeser |
Adresse der Kreisverwaltung: | Stadtstraße 2 79104 Freiburg im Breisgau |
Offizielle Website: | www.breisgau-hochschwarzwald.de |
E-Mail-Adresse: | lrafr@breisgau-hochschwarzwald.de |
Karte | |
Im Norden grenzt der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald an den Landkreis Emmendingen, im Osten an den Schwarzwald-Baar-Kreis, im Südosten an den Kreis Waldshut sowie im Südwesten an den Landkreis Lörrach. Der Rhein bildet im Westen die Staatsgrenze zum Elsass (Frankreich). Dort liegt das Departement Haut-Rhin. Das Landratsamt hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau: die Stadt liegt in der Mitte des Landkreises, gehört aber nicht zu diesem. Darüber hinaus unterhält das Landratsamt zwei Außenstellen in Müllheim und Titisee-Neustadt.
Mit einer Fläche von 1.378,3 Quadratkilometern ist der Kreis Breisgau-Hochschwarzwald der sechstgrößte Landkreis in Baden-Württemberg. Rund 131,0 Quadratkilometer sind davon Siedlungs- und Verkehrsfläche (Stand: 1997). Der Landkreis hat in Ost-West-Richtung eine Ausdehnung von 65 Kilometern sowie von 42 Kilometern in Nord-Süd-Richtung.
Table of contents |
2 Politik 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Wappen 7 Städte und Gemeinden 8 Sonstiges 9 Links |
Der Landkreis umfasst landschaftlich unterschiedliche Gebiete: in der Oberrheinebene liegen das Markgräflerland mit der Vorbergzone, dem sich weiter nördlich der Breisgau mit dem Kaiserstuhl und dem Tuniberg anschließen.
Der Schwarzwald umfasst die zur Rheinebene geöffneten Seitentäler (Glottertal, Dreisamtal, Höllental und Münstertal), den Hochschwarzwald mit seiner höchsten Erhebung, dem Feldberg und reicht bis an die Hochebene der Baar.
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet. Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf 5 Jahre gewählt. Dieses Gremium wählt den Landrat für eine Amtszeit von 8 Jahren. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises.
Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die letzte Kreistagswahl von 1999: 67 Mitglieder, die bis 2004 gewählt sind. Davon entfallen 37 auf die CDU, 11 auf die SPD, 9 auf die Freien Wähler, 6 auf Bündnis 90/Die Grünen sowie 4 auf die FDP
Die Landräte des Landkreises Freiburg 1945-1972:
Wichtige Wirtschaftszweige sind der Fremdenverkehr, insbesondere durch die Thermen in Bad Krozingen und Badenweiler und dem Weinbau in der Rheinebene. Hinzu kommt der Hochschwarzwald als beliebtes Urlaubsziel für Wintersportler und Wanderer.
Durch den Landkreis verlaufen von Nord nach Süd zwei große Fernstraßen, zum einen die Bundesautobahn A 5 Karlsruhe - Basel und die Bundesstraße B 3 Karlsruhe - Basel. Von Breisach im Westen führt die Bundesstraße B 31 nach Osten in den Schwarzwald. Die Straßen kreuzen sich in Freiburg im Breisgau.
In der Rheinebene liegt die von Karlsruhe nach Basel führende Rheintalbahn. Zudem führt die Breisgau-S-Bahn von Freiburg nach Breisach im Westen. Die Höllentalbahn führt von Freiburg durch das Höllental hinauf in den Hochschwarzwald.
Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hat sich gemeinsam mit dem nördlichen Nachbarlandkreis Emmendingen und der Stadt Freiburg Ende der 1980er-Jahre zum Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) zusammengeschlossen.
Mit der so genannten Regio-Karte wurde damals zum ersten Mal eine einheitliche Monatsfahrkarte für das gesamte Gebiet eingeführt.
Der einzige Hafen des Landkreises liegt in Breisach am Rhein.
Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald liegt im Einzugsbereich des Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg.
Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wurde durch die Kreisreform zum 1. Januar 1973 überwiegend aus den früheren Landkreisen Freiburg, Müllheim und Hochschwarzwald (Sitz in Neustadt im Schwarzwald) gebildet.
Einige Gemeinden des Kreises Freiburg wurden an den Landkreis Emmendingen abgegeben. Weitere Gemeinden wurden in die kreisfreie Stadt Freiburg eingegliedert. Vom Landkreis Müllheim kam der nördlich Teil zum neuen Landkreis und vom ehemaligen Landkreis Hochschwarzwald gingen auch einige Orte an den Landkreis Waldshut.
Ferner kam ein Ort vom Landkreis Donaueschingen zum Kreisgebiet, im Gegenzug wurde eine Gemeinde an den Schwarzwald-Baar-Kreis abgegeben.Geografie
Politik
Die Landräte des Landkreises Hochschwarzwald 1945-1972 (bis 1956 Landkreis Neustadt):
Die Landräte des Landkreises Müllheim 1945-1972:
Die Landräte des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald seit 1973:
Wirtschaft
Verkehr
Straßen
Eisenbahn
Öffentlicher Personen-Nahverkehr
Wasserstraßen
Flughafen
Geschichte
Die 3 Altkreise wurden 1939 aus den gleichnamigen Amtsbezirken gebildet, die zu Anfang des 19. Jahrhunderts damals noch in größerer Zahl errichtet worden waren, als das Gebiet zu Baden kam. Im Laufe der Geschichte wurden die Amtsbezirke mehrmals verändert, bis es 1936 nur noch die Ämter Freiburg, Müllheim, Neustadt im Schwarzwald und Staufen gab.
Letzteres wurde auf die Ämter Freiburg und Müllheim aufgeteilt. Der 1939 gebildete Landkreis Neustadt wurde 1956 in Landkreis Hochschwarzwald umbenannt.
Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 50 Gemeinden, darunter 9 Städte, "Große Kreisstädte" gibt es nicht. Größte Stadt ist Müllheim, kleinste Gemeinde ist Heuweiler.
Beschreibung: Gespalten: vorne in Rot ein silberner Balken, hinten in Gold ein roter Schrägbalken; im goldenen Herzschild ein schwarzer Adler Bedeutung: Die vordere Teil des Wappens erinnert an die historische Zugehörigkeit des Breisgaus zu Vorderösterreich (weiß-rot), der hintere Teil an die langjährige Zugehörigkeit großer Teile des Kreisgebiets zur Markgrafschaft Baden (rot-gelb). Der Adler in der Mitte stammt vom Wappen der Herzöge von Zähringen bzw. Grafen von Freiburg und Fürsten von Fürstenberg, die ebenfalls über Teile des Gebietes herrschten. Zudem ist der Adler auch Teil des Wappens der Stadt Breisach am Rhein. Das Wappen wurde dem neuen Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald am 2. August 1974 verliehen. |
Städte (Einwohnerzahl am 30.6.2002)
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Gemeinden (Einwohnerzahl am 30.6.2002)
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Dem Kraftfahrzeug-Kennzeichen FR sind die Nummerngruppen der Gruppe I (A 1 bis Z 999 sowie AA 1 bis ZZ 99, ausgenommen die Buchstaben B, F, G, I, O, Q), der Gruppe IIIa (A 1000 bis Z 9999) und die Gruppe IIIb (AA 1000 bis MZ 9999) zugeordnet.Sonstiges
Wissenswertes zum Kfz-Kennzeichen
Die übrigen Nummerngruppen des Kennzeichens sind der Stadt Freiburg im Breisgau zugeordnet.
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