Brauerei Geismann
Die ehemalige
Brauerei Geismann wurde 1722 in
Fürth von der Familie Lederer gegründet. Mitte der 1860er Jahre kam sie an die Familie Geismann, die ihr ihren Namen gab.
Der große Durchbruch war 1884 die Entdeckung des Doppelbockes
Poculator, der zuerst Salvator hieß und nach Meinung von Kennern seine Münchner Kollegen im Geschmack übertraf. 1895 erhielt die Stadt
Fürth mit dem Geismannsaal ihren größten Saalbau. Im Geismannsaal wurde über viele Jahrzehnte der legendäre Poculator ausgeschenkt, der massenhaft Gäste nach Fürth holte.
Auch in Würzburg, Schweinfurt und sogar Berlin wurde der populäre Doppelbock ausgeschenkt.
Die
Brauerei wurde 1967 mit der Brauerei Humbser zusammengelegt und ging 1971 in der Patrizier Brauerei auf.
Bauten
Fürth, City Center, Hallstraße, Portalrest der Brauerei Geismann, von NO (2004-01-17)
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Beim Neubau des City-Centers wurden Teile des Portals der ehemaligen Brauerei wiederverwendet (Hallstraße/Bäumenstraße, in der Nähe des Theaters).