Brüssow
Brüssow ist die nordöstlichste Stadt der Uckermark in Brandenburg.Die Gegend um Brüssow wurde recht spät besiedelt. Um die Stadt herum sind viele, bis zu 4000 Jahre alte Megalithgräber zu finden.
Im Jahre 1259 wurde das Stadtrecht das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Urkunde wurde durch den Ritter Heinrich von Stegelitz verfasst. Das lag nicht zuletzt daran, dass Brüssow an der Via Regia Magdeburg - Berlin - Stettin lag.
1935 wurde die einst preußisch-königliche Domäne dem Generalfeldmarschall August von Mackensen übergeben und zum Erbhof erklärt.
Ab dem Jahr 1952 gehörte Brüssow zum neu gebildeten Kreis Pasewalk.
Nach einem erfolgreichen Bürgerentscheid gehört Brüssow seit dem 1. August 1992 wieder zum Land Brandenburg.
Heute hat die Stadt ca. 2600 Einwohner. Dazu gehören die Einwohner der Ortsteile Woddow, Wollschow, Bagemühl und Grünberg.