Bouzouki
Griechiche Bouzouki, Langhalslaute mit birnenförmigen Korpus ähnlich einer Mandoline mit 3 oder 4 Doppelsaiten in der Stimmung D-a-d bzw. C-F-a-d. Verwandt mit dem altgriechischen Tanbour und der türkischen Saz. Wichtigstes Soloinstrument im griechischen Musikstil Rembetiko, wahrscheinlich zum ersten mal zu hören 1934 auf einer Tonaufzeichnung mit Markos Vamvakaris. Siehe auch Baglamas.
Irische Bouzouki: Die Bouzouki erfuhr ihre Einführung in die irische Musik erst 1965 durch Johnny Moynihan, der sie abwechselnd mit Andy Irvine, bei der Gruppe "Sweeney´s Men" spielte. Gemeinsam mit dem englischen Gitarrenbauer Stefan Sobell entwarfen sie schließlich eine Bouzouki mit flachem Korpus und einem tieferen Klang, nach dem Vorbild englischer Renaissancegitarren (Cittern).
Die Irische Bouzouki verfügt über vier Doppelsaiten, die häufig G D A D oder A D A D gestimmt sind, seltener wie eine Mandoline G D A E (vergl. Violine).
Weblinks