Birkenpilz
Birkenpilz | ||||||||||||||||||
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Systematik
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Kurzinfo
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Der Birkenpilz oder Birkenröhrling, (Leccinum scabrum) ist ein guter Speisepilz. Er gehört zu den Röhrlingen und kommt ausschließlich in Symbiose (Mykorrhiza) mit Birken vor. Siehe auch: Pilze
Table of contents |
2 Vorkommen 3 Verwechslungen 4 Verwendbarkeit 5 Literatur 6 Weblinks |
Der Hut wird 5 - 15 cm breit, ist anfänglich halbkugelförmig rund und wird später flacher. Die Huthaut ist hell graubraun bis rötlich-graubraun, später oft mehr oder weniger braun, glatt, kahl, trocken und feucht ziemlich schmierig.
Die Röhren sind in jungem Alter weiß, später grau. Im Alter können die Röhren am Hut vorgewölbt sein, um den Stiel sind sie stark eingedellt. Die Röhrenschicht ist sehr leich vom Hutfleisch abzulösen.
Der Stiel wird 5 - 15 cm lang und 1 - 3,5 cm dick, ist schlank, weiß und dunkel bis schwarz unregelmäßig geschuppt und verjüngt sich nach oben. Das Basismycel ist weiß.
Das Fleisch ist weißlich, später mehr grauweiß und bei Bruch unveränderlich. In der Jugend ist das Fleisch relativ fest, aber sehr bald, besonders bei Regenwetter wird es schwammig und wasserhaltig. Das Fleisch des Birkenpilzes wird beim Kochen schwarz!
Der Birkenpilz ist in Europa weit verbreitet und innerhalb des Birkenareals häufig zu finden. Er ist ein Mykorrhizapartner der Birkenarten und wächst von Juni bis Oktober.
Der Name Birkenpilz ist recht weit gefasst und stellt den Amateur und Mykologen wie bei den Rotkappen manchmal vor Probleme. Der Vielverfärbende Birkenpilz (L. variicolor) hat einen blauverfärbenden Stiel, der Rötende Rauhaarstielröhrling (L. oxydabile) hat festeres, rosaanlaufendes Fleisch und eine andere Huthautstruktur, der Schwärzliche Birkenpilz (L. melaneum) ist dunkelfarbiger und zeigt unter der Hut- und Stielhaut gelbliche Töne, der Moorbirkenpilz (L. holopus) ist in allen Teilen heller, weißlich.
Der Birkenpilz ist essbar und wird vor allem in Salz oder Essig eingelegt sehr geschätzt. Auch in Mischpilzgerichten, gebraten oder gedünstet, wird er verwendet.
Merkmale
Vorkommen
Verwechslungen
Verwendbarkeit
Literatur
Weblinks