Biogerontologie
Die Biogerontologie (gr. bios – Leben, gerōn – Greis, logos – Lehre) ist das Teilgebiet der Gerontologie, das sich mit der Erforschung der Ursachen biologischen Alterns beschäftigt. Dahingegen beschäftigt sich die Geriatrie mit den biologischen Folgen des Alterns, also den diversen mit dem Alter assoziierten Krankheiten.
Table of contents |
2 Sekundäre Ursachen 3 Weblinks |
Als primäre Ursachen gelten freie Radikale und die Verkürzung der Telomere.
Die Reaktion der hochaggressiven Radikale mit Körpergewebe (der sog. "oxidative Stress") könnte für deren allmählichen Funktionsverlust verantwortlich sein. Von spezieller Bedeutung sind die somatischen Mutationen, die durch Radikaleinwirkung hervorgerufen werden.
Mit jedem Zellzyklus geht ein Stück der chromosomalen Telomere verloren. Durch das Enzym Telomerase werde die Telomere regeneriert. Unklar ist, ob die Telomerase in jungen Zellen aktiv ist, oder nur noch bei menschlichen Krebszellen.
Helikase öffnet die DNA-Doppelhelix. Dies ist nicht nur die Voraussetzung für das Ablesen (Transkription) oder die Verdopplung der gespeicherten Information (Replikation), sondern auch für die Reparatur von DNA Schäden. Aufgrund eines Helikasedefektes unterliegen Menschen mit Werner-Syndrom einem rapiden Alterungsprozess.
Weiterhin werden folgende Ursachen diskutiert:
Primäre Ursachen
Freie Radikale
Telomere
Sekundäre Ursachen
Siehe auch: Geriatrie, GerontologieWeblinks
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