Bietigheim-Bissingen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Region: | Stuttgart |
Landkreis: | Ludwigsburg |
Gemeindeart: | Große Kreisstadt |
Fläche: | 31,29 km² |
Einwohner: | 41.571 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1.329 Einwohner/km² |
Höhe: | 195 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 74301-74321 (alte PLZ: 7120) |
Vorwahl: | 07142 |
Geografische Lage: | 48° 58' n. Br.09° 08' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | LB
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 08 1 18 079 |
Gliederung des Stadtgebiets: | Kernstadt und 3 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Marktplatz 8 74321 Bietigheim-Bissingen |
Website: | www.bietigheim-bissingen.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@bietigheim-bissingen.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Jürgen Kessing |
Gemeinderat: | CDU 12, SPD 8, FVW 6, Grüne 4, FDP 2 |
Außer dem württembergischen Bietigheim-Bissingen, gibt es noch ein badisches Bietigheim.
Wappen
Beschreibung: In Rot ein silberner Zinnenturm, belegt mit einem blauen Patriarchen-Hochkreuz mit gespaltenem Fuß. Die Stadtflagge ist Weiß-Rot. Wappen und Flagge wurden der Stadt Bietigheim-Bissingen am 12. Juli 1976 vom Regierungspräsidium Stuttgart verliehen.
Bedeutung: Das Wappen beinhaltet die Symbole der beiden ehemals selbständigen Kommunen Bietigheim und Bissingen, die zum 1. Januar 1975 zur neuen Stadt Bietigheim-Bissingen vereinigt wurden. Vom alten Bietigheimer Wappen stammt der Zinnenturm, der bereits seit 1474 nachweisbar ist. Er symbolisiert einen 1542 eingestürzten Burgturm, der zuletzt als Glockenturm der Stadtkirche diente. Das Patriarchen-Hochkreuz ist dem alten Bissinger Wappen entnommen und entstammt Marksteinen des Spitals Markgröningen. Dieses Spital hatte im 15. Jahrhundert das Kirchenpatronat in Bissingen erworben.
Erstmals wurde Bietigheim 789 urkundlich erwähnt. 1365 war das Jahr der Stadtgründung. Durch die verkehrsgünstige Lage an einer Furt entstanden hier schon sehr früh erste Siedlungen. Außerdem brachte der Weinbau günstige Voraussetzungen für die rapide Entwicklung im 15 und 16. Jahrhundert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg folgte im 17. Jahrhhundert trotz aufkommender wirtschaftlicher Belastungen eine Epoche der Erholung. Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt zum "Aufbauhelfer" des neu entstehenden Ludwigsburgerer Schlosses und der damit verbundenen Neubauten wie z.B. der staatlichen Porzellanfabrik. Viele Bietigheimer waren in den Aufbau involviert und mussten Frondienste leisten. Auch absinkende Weinpreise führten zu einer immer präkereren Lage. Mitte des 18. Jahrhunderts folgte eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen und ein starkes Bevölkerungswachstum. Zu Ende des 19. Jahrhunderts betrug die Einwohnerzahl 3.800. Der größte Anstieg erfolgte aber nach dem 2. Weltkrieg von 14.000 auf heute 41.000 Einwohner.
Auch Bissingen kann auf eine Geschichte bis in das Mittelalter zurückblicken.
Beide Orte gehörten zum Landkreis Ludwigsburg und wurden im Rahmen der baden-württembergischen Gemeindereform zum 1. Januar 1975 zur Stadt Bietigheim-Bissingen vereinigt. Bereits 1930 war Metterzimmern nach Bietigheim und 1953 Untermberg (vorher Stadtteil von Großsachsenheim) nach Bissingen eingemeindet worden.
Geschichte
Städtepartnerschaften
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Bietigheim-Bissingens besteht aus der Kernstadt Bietigheim und den Stadtteilen Bissingen an der Enz, Metterzimmern und Untermberg. Innerhalb der Kernstadt werden teilweise auch noch verschiedene Wohngebiete unterschieden, so z.B. "Buch" und "Sand".
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